Insgesamt 21 Model präsentierten 46 Outfits Sommer- bis Winterkleidung, Tages- und Abendmode.
Die begeisterten Zuschauer sparten nicht mit Beifall während der Gemeinschafts-Modenschau von Christiane Hein (Ronnenberg-Benthe) und Viola Humbert (Garbsen). Die Veranstaltung war so gut besucht, dass nach kurzer Zeit kein Stuhl mehr frei war und viele Modeinteressierte stehend das Ereignis verfolgen mussten.
Man konnte sehen, wie zufriedene Kundinnen beider Ateliers großen Spaß daran hatten, ihre Kleider auf der Bühne zu zeigen. Das waren Kleider aus Samt und Seide aus China, Indien und Vietnam. Zum Kleid verarbeitete Schals der Uiguren in den typischen Mustern - weiße Ornamente auf blauem Grund. Die Uiguren sind ein Volksstamm - eine verfolgte Minderheit - in China.
Model Barbara ist Kundin, näht sich aber auch selbst Kleider, die sie am Samstag vorführen durfte. Ein paar Meter Stoff im Atelier Hein gekauft und nichts kann sie aufhalten. Das nächste Kleid ist schon geplant.
Ein Höhepunkt der Schau am Sonntag war die Westernkleidung aus dem Atelier der Designerin Viola Humbert. Kundinnen und ein Kunde pflegen das Hobby, in die Rollen von Siedlern - in der Zeit um 1860 in den Südstaaten Amerikas - zu schlüpfen. Sie führten hierfür angefertigte Ballkleider mit Reifröcken und Herrenwesten - der Originalkleidung nachempfunden - vor. Viele Meter edler Stoffe, Bordüren, Bänder,Spitzen und Knöpfe wurden hierfür verarbeitet.
Nach kurzweiligen 40 Minuten bestätigten die Zuschauer:
"Das war eine tolle Modenschau!"
Fotos: Helmut Winzer
Bürgerreporter:in:Tine Kumpel aus Ronnenberg |
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