Ein "Trude Herr-Abend" in Szenen und Schlagern mit Christiane Reichert und (nicht nur) am Klavier Wolfgang Eichler.
Der "Loriot-Abend" war 1994 neu im Theater Neu-Ulm. Praktisch kein Theater hat den damals gespielt. Bis die "Kieler Nachrichten" dem Duo Riese & Ko bescheinigten "Nicht nur Loriot kann Loriot spielen" mussten sie die Loriot-Szenen vehement gegen Kritiker verteidigen. Später gehörten sie zu den zehn meistgespielten Produktionen auf deutschsprachigen Bühnen. Auch Staatstheater schämten sich nicht. Das Theater Neu-Ulm hat dann einen "Heinz Erhardt-Abend" aus der Taufe gehoben und im Zuge weiterer Eigenproduktionen noch etliche andere Ausgrabungen gemacht.
Jetzt bieten die Neu-Ulmer ihrem Publikum passend zu dieser Vorgeschichte eine Neubegegnung mit der unvergessenen Trude Herr, die als Sängerin ebenso die Herzen der Zuschauer erobert hat wie auch als Schauspielerin (nicht nur) an der Seite von Heinz Erhardt. In Liedern und Szenen wird sie als Mensch, Künstlerin und Publikumsliebling gezeigt, die als Ulknudel unschlagbar war, und die doch so gerne ernste Rollen gespielt hätte.
Ein Leckerbissen - nicht nur für Trude Herr-Fans.
Karten für die Vorstellungen
Publikumsstimmen:
"Ich muss zugeben, dass ich zum ersten Mal außerhalb von Schulveranstaltungen ins Theater gegangen bin. Aber ich bin mehr als froh, dass ich es getan habe. Lockeres Klima, nicht so überfüllt wie manche Kinosäle und großartiges Schauspiel. Ich kann es jedem empfehlen und werde auch selbst wieder kommen."
"Uns hat der Abend sehr gut gefallen. Gleichzeitig bekamen wir einen Einblick in das Leben der Trude Herr vermittelt, der mir persönlich nicht bekannt war. Auch die anschließende Premierenfeier mit heißer Schokolade (Anmerkung des Säzzers: im Josi) war ein guter Einfall."
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Bürgerreporter:in:Heinz Koch aus Günzburg |
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