Hildegard gilt als der Inbegriff der frühen christlichen Naturheilkunde und die Schriften der heiliggesprochenen Klosterfrau erfreuen sich bis heute allergrößter Popularität.
Doch was war neu bei Hildegard von Bingen, was ein Ausdruck ihrer Zeit und was folgte der Naturheilkunde der Antike, wie sie schon Plinius, Dioskurides oder Galen beschrieben?
Vortrag zum 840sten Todestag der Hildegard von Bingen mit Frank Merkle M.A.
Termin: Freitag, 28.6.2019, 19 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: 8,- € p.P. (Museums-PASS-Musées-Inhaber: gratis)
Ort: Mediothek Güglingen, Wilhelm-Arnold-Platz 5 (Zugang über Stadtgraben)
Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Besichtigung der Sonderausstellung „Göttliche Pflanzen: Antike Mythologie. Christentum. Islam“ im Römermuseum.
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Bürgerreporter:in:Enrico De Gennaro aus Güglingen |
1 Kommentar
Na ja, mit 81 Jahren ist Hildegard von Bingen für
die damalige Zeit ganz schön alt geworden.
Sie hat sich ja auch mit Fragen der Ethik, Medizin,
Religion und der Ernährung beschäftigt.
Vielleicht sollte man doch einmal ihre Werke, die
so um 1055 entstanden, lesen.
Aber wenn wir dadurch alle älter werden sollten,
dann gibt es Probleme mit der Rentenversicherung.
Alt werden ist nüchtern gesehen ein volkswirtschaftlicher Schaden.
Das hört sich zwar hart an, aber viele unserer Politiker denken genau so- sie sagen es nur nicht!