Diese Führung will aufzeigen, dass das Christentum nicht nur von jüdischen Vorstellungen geprägt wurde, sondern auch zahlreiche heidnische Gedanken in sich aufnahm oder weiterentwickelte.
Der Trinitätsgedanke wäre hier ebenso zu nennen wie die Fleischwerdung des Gottessohnes, die Ausgestaltung von dessen Erdenleben oder auch seine Himmelfahrt.
Außerdem ist innerhalb des Heidentums eine Tendenz zum Monotheismus bis zur Spätantike hin auszumachen, welche besonders am römischen Sonnengott Sol festgemacht werden kann.
In Güglingen eignet sich zur Veranschaulichung der Sonnensymbolik die Rekonstruktion eines der zwei dort ausgegrabenen Mithräen vorzüglich. Unter anderem wird dort verdeutlicht, wie sich das Weihnachtsfest von seiner ursprünglichen Feier zu Ehren Sols zum christlichen Fest hin wandelte.
Termin: Sonntag, 22.11.2020 um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: 4,- € p.P. zzgl. erm. Eintritt (Museums-PASS-Musées-Inhaber: gratis)
Bürgerreporter:in:Enrico De Gennaro aus Güglingen |
1 Kommentar
Ist es wirklich fünf vor zwölf?
Ich kann es schon nicht mehr hören! Seit Monaten nur noch Berichte, Meinungen, Phantasien und Visionen über die Klimakatastrophe, gesundheitsgefährdende Sickoxide, die Klimaerwärmung, den Kohleausstieg, den giftigen Dieselabgase, dem Feinstaub oder über das alte Thema Kohlendioxid.
Ich frage mich nun wie die Erde es geschafft hat 4.000 Millionen Jahre alt zu werden, und das die Bevölkerung kontinuierlich auf fast 8 Milliarde anwachsen konnte!
Lebten wir früher umweltfreundlicher als heute?
Obwohl, dreckige Kohlekraftwerke und gasende Kokereien kenne ich noch aus den 1950 Jahren.
Auch wir heizten damals nur mit Kohle oder Holz.Ich konnte sogar zu der Zeit die Automarke an den bunten Farben der Autoabgase erkennen. Wenn ich die Farbe nachts nicht sehen konnte, habe ich die Automarke am Geruch der Abgase erkannt.
Heute haben wir ja Kathalisatoren und Russfilter, da riecht und sieht man nichts mehr.
Mit Lösemittel haben wir alte Möbel entlackt, und natürlich auch mit Lacken, die Lösemittel enthielten, wieder neu lackiert.
In den Kühlschränken und Kühlanlage war noch das umweltschädliche Kühlmittel Frigen R22 (Chlorfluormethan) enthalten. Wurden diese Anlagen entsorgt, dann ließ man dieses Gas einfach in die Luft entweichen.
In fast jedem Feuerlöscher, auch dem Autofeuerlöscher war das ozonschädigende Halon enthalten. Das Thema "Ozonloch" wurde geboren. Heute spricht keiner mehr davon.
Heutzutage werden alle diese Stoffe nicht mehr eingesetzt, sie sind bereits seit Jahren verboten!
Ist alles heutzutage nur reine Panikmache, oder haben wir schon seit Jahrzehnten bereits fünf vor Zwölf?