Themenführung „Heidnische Wurzeln des Christentums“

22. November 2020
11:00 - 12:30 Uhr
Römermuseum Güglingen, 74363 Güglingen
Felsgeburt des Mithras am 25. Dezember | Foto: Römermuseum Güglingen, Foto: Rose Hajdu
  • Felsgeburt des Mithras am 25. Dezember
  • Foto: Römermuseum Güglingen, Foto: Rose Hajdu
  • hochgeladen von Enrico De Gennaro

Diese Führung will aufzeigen, dass das Christentum nicht nur von jüdischen Vorstellungen geprägt wurde, sondern auch zahlreiche heidnische Gedanken in sich aufnahm oder weiterentwickelte.
Der Trinitätsgedanke wäre hier ebenso zu nennen wie die Fleischwerdung des Gottessohnes, die Ausgestaltung von dessen Erdenleben oder auch seine Himmelfahrt.
Außerdem ist innerhalb des Heidentums eine Tendenz zum Monotheismus bis zur Spätantike hin auszumachen, welche besonders am römischen Sonnengott Sol festgemacht werden kann.

In Güglingen eignet sich zur Veranschaulichung der Sonnensymbolik die Rekonstruktion eines der zwei dort ausgegrabenen Mithräen vorzüglich. Unter anderem wird dort verdeutlicht, wie sich das Weihnachtsfest von seiner ursprünglichen Feier zu Ehren Sols zum christlichen Fest hin wandelte.

Termin: Sonntag, 22.11.2020 um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: 4,- € p.P. zzgl. erm. Eintritt (Museums-PASS-Musées-Inhaber: gratis)

Bürgerreporter:in:

Enrico De Gennaro aus Güglingen

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1 Kommentar

Bürgerreporter:in
Hans-Joachim bartz aus Hattingen
am 10.01.2020 um 16:05

ANGST !
Berlin: Stadtgebiet | Ist es sinnvoll die Angst vieler Bürger vor der Zukunft zu verharmlosen? Sie in Sicherheit zu wiegen mit Sprüchen „Wir schaffen das“, oder „wir brauchen dringend Zuwanderung“?

Warum nimmt man die Ängste der Bürger nicht ernst?

Nimmt der Bürger eigentlich dann noch politische Äußerungen ernst, wenn er sieht wie momentan die Realität aussieht?

Es wäre besser den Bürgern reinen Wein einzuschütten, und ihnen zu sagen, dass wir alle in der Zukunft den Gürtel enger schnallen müssen. Es werden nicht nur die Rentner sein die das zu spüren bekommen.

Auch der gesamte Arbeitsmarkt, sowie die Sozialstruktur werden sich verändern.

Wie die Veränderungen aussehen werden kann heute noch keiner sagen, denn eine klare Strategie der Politik ist im Moment noch nicht erkennbar.

Nicht alle europäischen Staaten werde gleichermaßen von den Veränderungen betroffen sein, denn in der Frage der Flüchtlingsproblematik gibt es leider kein gemeinsames Europa.

Jeder Staat Europas kocht wieder, so wie früher, sein eigenes Süppchen.

Welche Ängste und Befürchtungen bewegen Sie- oder sehen Sie die zukünftige Entwicklung eher positiv.