Am 19. Mai um 17 Uhr wird Bürgermeister Alexander Heuer am Koppelknechtsdamm/Ecke Röntgenstraße eine Geschichts- und Erinnerungstafel über das Kriegsgefangenenlager Osterwald-Meyenfeld enthüllen.
Es bestand während des Ersten Weltkriegs am südlichen Ortsausgang und an der Grenze zu Meyenfeld. Auch zwei weitere Gedenktafeln an Kriegsgräbern auf dem Friedhof Osterwald werden anschließend besichtigt. Hier geht es um fünf deutsche, vier russische, einen belgischen und eine jugoslawische Tote aus beiden Weltkriegen.
Die Tafeln entstanden im Rahmen eines Schulprojektes der IGS Garbsen in Kooperation mit dem Stadtarchiv Garbsen und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Aber auch der Heimatverein Osterwald hat entscheidenden Anteil daran, dass die Tafeln aufgestellt wurden, denn er regte die Erforschung an und stellte Unterlagen dem Stadtarchiv zur Verfügung und gab somit den Anstoß für diese Ausarbeitung.
Hierhin sind enthalten die Geschichte der Ziegelei mit Plänen der Bauten und Lageplan , sowie Zeitungsberichte der Leinezeitung um 19 Hundert.
Darüber hinaus die Entstehung des Gefangenenlagers. Mit Rechnungen über Baukosten und Verpflegungslieferungen von Osterwaldern Betrieben.
Ein wirklich umfangreiches Material auf das die Arbeiten aufgebaut werden konnten.
Bürgerreporter:in:Hartmut Sprotte aus Garbsen |
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