Pessach, auch Passa(h) oder Pascha genannt, gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Es erinnert an den Auszug aus Ägypten, also die Befreiung der Israeliten aus ägyptischer Sklaverei. Die Nacherzählung dieses im Buch Exodus erzählten Geschehens verbindet jede neue Generation der Juden mit ihrer zentralen Befreiungserfahrung.
Das Pessach wird als Familienfest mit verschiedenen Riten gefeiert, darunter dem sog. „Seder“-Mahl und dem einwöchigen Verzehr von ungesäuerten Broten.
In der Zeit des zweiten jüdischen Tempels gehörte Pessach zusammen mit Schawuot (Wochenfest) und Sukkot (Laubhüttenfest) zu den drei israelitischen Wallfahrtsfesten, an denen die Gläubigen zum Jerusalemer Tempel auf dem Tempelberg pilgerten.
Wir werden am Gründonnerstagabend symbolisch den Ablauf eines „Seder“-Mahls erleben, zum besseren Verständnis für das Abend- oder Herrnmahl, das Jesus Christus im Rahmen einer Pessachfeier eingesetzt hat.
Hans Hornisch wird uns durch diesen Abend leiten und wir werden miteinander das Mahl des Herrn feiern.
Bürgerreporter:in:FeG Fürstenfeldbruck aus Fürstenfeldbruck |
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