Einladung zum Vortrag über Evolutionspädagogik
Referentin: Claudia Schlich (Dipl. Kunst- und Körpertherapeutin, Entspannungs- und Evolutionspädagogin)
Die Evolutionspädagogik (= Praktische Pädagogik)
ist eine Kombination aus modernen Kommunikationstechniken auf der Basis neurologischer Erkenntnisse. Mit Modellen aus Pädagogik, Evolutionslehre, Philosophie, Natur und Kunst, können individuelle Stärken eines Menschen entdeckt und zur Entfaltung gebracht werden. Ziel ist es, die persönliche Lebenskompetenz eines Menschen zu stärken.
Wir freuen uns auf Sie! Eintritt frei!
Bürgerreporter:in:Alexandra Sommer-Mitterreiter aus Fuchstal |
1 Kommentar
Hier einmal ein paar Gedanken zu Pädagogen:
Welchen Einfluss haben Pädagogen auf die politischen Ansichten unserer Kinder?
Eine Frage die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt. Hiermit meine ich sowohl die Erzieherinnen in den Kindertagesstätten wie auch die Lehrer an den Grund- und weiterbildenden Schulen.
Vor einigen Jahrzehnten gab es nur die Volksschule. Die meiste Zeit des Tages verbrachten die Kinder in der Obhut der Eltern. Meistens war es die Mutter die sich um die Kinder kümmerte, der Vater ging zur Arbeit. Bei vielen Kindern war nach 8 Jahren die Schulzeit beendet, und danach wurde hauptsächlich eine Lehre absolviert.
Auch während der Lehrzeit lebten die meisten Kinder zu Hause bei Vater und Mutter. In alle Diskussionen und Gespräche wurden die Kinder mit eingebunden, und prägten so die Einstellung der Kinder zum Leben und die Lebensumstände.
Das hat sich heutzutage gründlich geändert.
Bereits schon einige Zeit nach der Geburt eines Kindes wird die Erziehung größtenteils anderen, oft unerfahrenen jungen Menschen überlassen. In den Kindertagesstätten sind oft junge Frauen beschäftigt die selber keine Kinder haben. Diese haben nach dem Abitur den Beruf der Erzieherinnen erlernt, ohne bereits eigene Erfahrungen in der Kindererziehung zu besitzen.
Alle eben nur reine Theorie.
Kleinkinder sind offen für alles Neue. Sie sind neugierig und lernen schnell. Aber wissen denn die Eltern eigentlich welche Anschauungen über das Leben, und dem Miteinander von Menschen, den Kindern hier vermittelt werden?
Die Kinder unterliegen spätestens nach dem 3.Lebensjahr permanent wechselnden Bezugspersonen. Auch das Gruppenverhalten wird frühzeitig erlernt. Auf die Zusammensetzung der Gruppen haben die Eltern aber keinen Einfluss mehr.
Später geht es in die Schule, und das auch meistens mit einer Ganztagsbetreuung. Hier leben die Kinder wieder außerhalb des Einflussbereiches der Eltern. Die Lehrpläne geben zwar sachlich die Lerninhalte vor,. doch wie ein Lehrer die Lehrinhalte mit Leben erfüllt bekommt nach dem Schließen der Klassenzimmertür keiner mehr mit,- auch nicht die Eltern!
Wenn die Kinder spätnachmittags nach Hause kommen, treffen sie oft auf die gestressten Eltern, die keine Lust mehr haben sich grundlegend mit den Kindern zu beschäftigen.
Die Kinder haben ja ihr Handy, den Fernseher und ihre Freunde. Damit wird die restliche Zeit des Tages ausgefüllt.
Wer kennt schon die Einstellung dieser Pädagogen zu Themen des täglichen Lebens? Sind es die gleichen Einstellungen, die sich die Eltern wünschen, oder weicht die Meinung der Eltern von der verbal vermittelten Meinung der Pädagogen ab?
Wir wissen es nicht.
Wird unseren Kindern dann vielleicht auch nahegelegt keine Fan-Artikel zur Fußballeuropameisterschaft zu kaufen, weil da die Deutsche Nationalflagge abgebildet ist?
Oder wird ihnen beigebracht dass ein Hochhalten der Deutschen Flagge ein patriotischer Akt sei?
Wir wissen es nicht!!
Für mich stellt sich nun die Grundlegende Frage:
Welchen Einfluss haben eigentlich noch die Eltern auf die geistige Entwicklung ihrer Kinder- oder wird Diese heutzutage fast ausschließlich über die Pädagogen bestimmt?