Tore und Türen - 34

Der Paderborner Dom ist eine Doppelchoranlage, hat also keine Fassade mit entsprechendem großem Eingangsbereich. Deshalb hat man ihn auf der Südseite mit einem aufwendigen Figurenportal, dem Paradiesportal,  versehen. Es handelt sich dabei um das größte romanische Portal in Westfalen. Es wurde nicht nach einem einheitlichen Plan ausgeführt, sondern, wie die Unstimmigkeiten im Aufbau beweisen, zunächst als reines Säulenportal begonnen und erst unter dem Einfluss der französischen Kathedralgotik als Figurenportal vollendet. Die Figurengruppe wird nach neueren Forschungen auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert; sie ist in dieser Form für Deutschland sehr selten.
  • Der Paderborner Dom ist eine Doppelchoranlage, hat also keine Fassade mit entsprechendem großem Eingangsbereich. Deshalb hat man ihn auf der Südseite mit einem aufwendigen Figurenportal, dem Paradiesportal, versehen. Es handelt sich dabei um das größte romanische Portal in Westfalen. Es wurde nicht nach einem einheitlichen Plan ausgeführt, sondern, wie die Unstimmigkeiten im Aufbau beweisen, zunächst als reines Säulenportal begonnen und erst unter dem Einfluss der französischen Kathedralgotik als Figurenportal vollendet. Die Figurengruppe wird nach neueren Forschungen auf das erste Drittel des 13. Jahrhunderts datiert; sie ist in dieser Form für Deutschland sehr selten.
  • hochgeladen von Thomas Ruszkowski
Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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