Ein Quantum Rot in Brüssel

Er packte die ganz großen Dramen des Lebens in ein Drei-Minuten-Chansonformat und sang an gegen die Bigotterie der Spießer: Jacues Brel war eigentlich Belgier, gilt aber als der französische Chansonier schlechthin. Vor 45 Jahren starb er mit gerade mal 49.
Jacques Brel – der französische Chansonnier, der eigentlich Belgier war, ein Flame vom platten Land, das er hasste, weil aus seiner Plattheit so deutlich sichtbar die Bigotterie, die Verlogenheit und Bösartigkeit der Spießer aufragte. Die konnte Jacques Brel nicht ertragen.
Er sang sich durch Bistros und Avantgardeclubs, jahrelang, denn zwar wollte er ja eigentlich nur schreiben, aber niemand außer Juliette Gréco und Gilbert Bécaud wollte seine schrecklichen Lieder singen: zu bitter und doch voll von zu viel Wut und Liebe und Verzweiflung und Hoffnung!
  • Er packte die ganz großen Dramen des Lebens in ein Drei-Minuten-Chansonformat und sang an gegen die Bigotterie der Spießer: Jacues Brel war eigentlich Belgier, gilt aber als der französische Chansonier schlechthin. Vor 45 Jahren starb er mit gerade mal 49.
    Jacques Brel – der französische Chansonnier, der eigentlich Belgier war, ein Flame vom platten Land, das er hasste, weil aus seiner Plattheit so deutlich sichtbar die Bigotterie, die Verlogenheit und Bösartigkeit der Spießer aufragte. Die konnte Jacques Brel nicht ertragen.
    Er sang sich durch Bistros und Avantgardeclubs, jahrelang, denn zwar wollte er ja eigentlich nur schreiben, aber niemand außer Juliette Gréco und Gilbert Bécaud wollte seine schrecklichen Lieder singen: zu bitter und doch voll von zu viel Wut und Liebe und Verzweiflung und Hoffnung!
  • hochgeladen von Thomas Ruszkowski
Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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