Warum nicht mal über Ostern ins Elsass reisen?

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In der elsässischen Stadt Colmar befinden sich zahlreiche bedeutende Bürgerhäuser aus dem Mittelalter und der Renaissance, die der Altstadt über die Jahrhunderte ihren Charakter erhalten haben. Das 1480 errichtete und im 16. Jahrhundert erweiterte Koïfhus beherbergte die ehemalige Zollstation. Im Erdgeschoss wurden die Waren gelagert und im darüber liegenden Raum im ersten Stock versammelten sich die Abgesandten des Zehnstädtebunds. Prachtvolle Beispiele sind auch das 1537 für einen reichen Hutmacher erbaute Pfisterhaus (Maison Pfister) sowie das Kopfhaus (Maison des Têtes) im Renaissance-Stil von 1609, dessen Fassade mit mehr als 100 Köpfen verziert ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das am Fluss Lauch liegende Viertel Krutenau, elsässisch für „Kräuter-Aue“, das auf Französisch Petite Venise („Klein-Venedig“) genannt wird, das sehr schöne Häuser und Brücken beherbergt. Das Viertel grenzt an das ehemalige Gerberviertel (Quartier des Tanneurs), das ein ebenso einheitliches, wenn auch schlichteres Bild als die Innenstadt aufweist.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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