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Am 10. Dezember 1997 kletterte In einer medienwirksamen Aktion die amerikanische Umweltaktivistin Julia Butterfly Hill auf einen kalifornischen Küstenmammutbaum und lebt dort für 738 Tage, um ihn vor der Abholzung zu schützen. Im Jahr 1999 erreichten die Aktivisten eine Einigung mit der Firma. Alle Bäume, die innerhalb einer 12000 m² großen Pufferzone liegen, sollten erhalten bleiben. Daraufhin verließ Hill den Baum. Im November 2000 entdeckten Unterstützer von Hill, dass der Baum in Bodennähe mit einer Kettensäge verletzt wurde. Nach Angaben von Beobachtern war der Einschnitt etwa 810 mm tief und 5,8 m lang, was der Hälfte des Umfangs entspricht. Über 60 % der Querschnittsfläche wurden durchtrennt. Daraufhin verankerten sie den Baum mit Klammern und Stahlkabeln. Ein Teil der Krone starb ab, doch mittlerweile hat sich der Baum wieder erholt. Der Anschlag verschaffte den Umweltaktivisten weiteren Zulauf.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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