Nokias Modellpolitik und die schlechte Verbindung zum Kunden....Nokia streicht Stellen und verliert Marktanteile
Die Zusammenarbeit mit dem Softwarekonzern Microsoft dürfte sich für den Handyhersteller Nokia erst mittelfristig auszahlen, aber schon kurzfristig Tausende von Arbeitsplätzen kosten. Gewerkschafter erwarten, dass der finnische Weltmarktführer für Mobiltelefone zum Ende des Monats Stellenstreichungen im Bereich Forschung und Entwicklung bekanntgibt. 6000 Arbeitsplätze sollen zur Disposition stehen, fürchten die Arbeitnehmervertreter. Nach Meinung von Analysten zieht sich diese Entwicklung über die kommenden zwölf Monate hin. Denn zunächst dürfte Nokia sein Betriebssystem Symbian, das weitgehend von Microsofts Windows Phone 7 abgelöst werden soll, weiterentwickeln. Darauf deutet hin, dass Nokia am Dienstag zwei neue Symbian-Smartphones präsentierte - das E6 für Geschäftsleute und das X7 für Spieler - sowie weitere Betriebssystem-Updates für den Rest des Jahres ankündigte. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Jorma Ollila, sagte unterdessen, man rechne zwischenzeitlich mit einem geringeren Marktanteil.
Grund: die Modelle der anderen sind innovativer-
Grund zwei- die Preispalette der chinessichen Anbieter sind deutlich preiswerter am Markt und werden mehr gekauft.....
Bürgerreporter:in:Wolf STAG aus Essen |
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