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Ratgeber
Ganz schön was los am Himmel!

In den vergangenen Jahren ist es im Luftraum über Deutschland zu über 170 potentiell gefährlichen Annäherungen von Luftfahrzeugen gekommen. Das geht aus Zahlen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hervor. Luftfahrtexperten gehen davon aus, dass die Gesamtzahlen noch höher sind, weil Meldungen auch bei anderen für die Luftfahrt zuständigen Behörden eingehen. Zudem gebe es eine erhebliche Dunkelziffer nicht gemeldeter Zwischenfälle. Die Gründe für gefährliche Annäherungen seien vielfältig: immer mehr Flugbewegungen, inkompatible Kollisionswarnsysteme großer und kleiner Flugzeuge, fehlende Funktechnik bei Privatfliegern, aber auch Verkehrspiloten, die aufgrund des Zeitdrucks Abkürzungen durch mit Segelfliegern gemeinsam genutzte Lufträume nehmen.

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4 Kommentare

Noch n" Gedicht: Nach meiner aktiven Zeit im Tower wurden auf Grund immer besser werdender Elektronik Abstände immer kürzer angesetzt. Die Piloten bekamen sogar die Möglichkeit, Flugrouten umzuplanen und querbeet zu fliegen, auch die Möglichkeit, sich die Richtung der Start- und Landebahn aussuchen zu können (Treibstoffersparnis).Sicher wurden auch die Flugzeuge immer besser, aber der Mensch blieb immer der Risikofaktor 1 und der hat das Ding bedient.

Ist schon erschreckend, was Du da schreibst. Auf unserem letzten Hinflug nach Teneriffa habe ich ein eigenartiges Flugmanöver, kurz nachdem wir Portugal hinter uns gelassen haben, beobachtet.  unser Flugzeug und eine parallel fliegende Passagiermaschine kamen sich immer näher. das andere Flugzeug war gefühlt 200 m höher unterwegs. Da wir schneller unterwegs waren, unterflogen wir dann die andere Maschine, ob das so geplant war, wage ich fast zu bezweifeln.

Jesses, da muß man sich ja zweimal überlegen, überhaupt noch in ein Flugzeug zu steigen.
Mich reizt schon seit Jahren nichts mehr am Fliegen.

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