Facebook als Job-Maschine
Ist man einmal im Beruf etabliert, finden sich viele neue und interessante Jobangebote über ein breitgefächertes Netzwerk an Kollegen und ehemaligen Mitarbeitern. Als Berufsanfänger sieht die Sache schon ganz anders aus. Social Networks können theoretisch dabei helfen, das eigene Netzwerk an Kontakten zu erweitern. Aber hilft das auch in der Jobwelt weiter? Zumindest für den US-Markt hat MBAOnline eine aufschlussreiche Infografik zu dem Thema erstellt.
So gaben rund 18 Millionen Amerikaner an, ihren aktuellen Job mit Hilfe von Social Networks bekommen zu haben. Weitere zehn Millionen erklärten, durch LinkedIn an einen Job gekommen zu sein, weitere acht Millionen Befragte sagten, via Twitter auf Jobs aufmerksam gemacht worden zu sein.
Gute Nachricht für die Printbranche: Trotz eines höheren Anteils an Jobvermittlungen via Social Media (elf Prozent im Vorjahr) von 16 Prozent wird der Löwenanteil noch über Zeitungen und Online-Jobbörsen vermittelt. Dennoch haben rund 90 Prozent aller Jobsuchenden ein Profil in mindestens einem Social Network.
Vor allem die sogenannten “Super Social Seekers”, User mit mehr als 150 Kontakten, haben gute Chancen auf einen Job: 25 Prozent dieser “High Performer” fanden über ihr Netzwerk einen Job.
Die gesammelten Daten stammen von Jobvite, CNN, LinkedIn und JobSearch. MBAOnline hat daraus eine Infografik erstellt.
Quelle (google.de/ARD)
Bürgerreporter:in:Wolf STAG aus Essen |
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