myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Unsere Erde
Europas größtes Vorkommen `Seltener Erden` in Schweden entdeckt!

  • Mineralienkasten im Mineralienmuseum in Essen-Kupferdreh
  • hochgeladen von Thomas Ruszkowski

Im Norden von Schweden ist das bislang größte in Europa bekannte Vorkommen an Seltenen Erden entdeckt worden. Das teilte das staatliche schwedische Bergbauunternehmen LKAB am Donnerstag mit, das in Kiruna eine Eisenmine betreibt. Demnach handelt es sich um Vorkommen im Umfang von über einer Million Tonnen an Metallen. Das genaue Ausmaß des Funds sei noch nicht klar. Seltene Erden sind für etliche Schlüsseltechnologien unentbehrlich und werden in Elektrofahrzeugen, Windturbinen, Mobiltelefonen oder Computer-Chips verwendet. Sie sind knapp und stehen auf der Rangliste der kritischen Rohstoffe ganz oben. Zu ihnen zählen Metalle wie Neodym, Dysprosium und Praseodym. Durch die Energiewende und zunehmende Elektromobilität steigt die Nachfrage. Zwar sind die Seltenen Erden nicht gar so selten, wie der Name vermu­ten lässt. Das Problem liegt vor allem in der Abhängigkeit von den fördernden Ländern: Die Selten-Erd-Metalle stam­men zu etwa 80 Prozent aus China. Zu welchen Kompli­kationen das führen kann, zeigt der drastische Preisan­stieg, der vor etwa zehn Jahren stattfand, als Peking einen Exportstopp verhängte.

Weitere Beiträge zu den Themen

Seltene ErdenMineralienSchwedenFotografieFoto

6 Kommentare

Auch ich war sehr überrascht über diesen Fund in der doch sattsam erkundeten
Gegend um Kiruna.

In 15 Jahren soll es erst gefördert werden und bis dahin werden die Preise für E-Autos in die Höhe steigen ,voraus gesetzt es gibt dann noch Strom in Deutschland !

In Wahrheit sind die meisten Seltenen Erden gar nicht selten. Einige von ihnen (Cer, Yttrium und Neodym) liegen in der Erdkruste in größeren Mengen vor als Blei, Molybdän oder Arsen. Selbst Thulium, das seltenste stabile Seltenerdmetall, ist immer noch häufiger als Gold oder Platin. Einzig Promethium, das instabil ist und radioaktiv zerfällt, macht sich in der Erdkruste wirklich rar.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

GrüßeReisePostkarteWinterAusflugstippWochenendeJanuarHamburgWetter