myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Paradies wankt

Seit der Vulkan vor mehr als zehn Wochen, am 19. September, ausbrach, findet die Insel La Palma keine Ruhe. Zuletzt wurde die Insel von über 300 Erdbeben pro Tag erschüttert. Nun droht auch noch eine neue Gefahr. Bis zu 500 Milliarden Tonnen Gestein der Westflanke der Cumbre Vieja könnten sich bei weiteren Vulkanausbrüchen lösen, in den Atlantik stürzen und dort so gewaltige Wellen werfen, dass noch 6000 Kilometer entfernt Teile New Yorks von 25 Meter hohen Kaventsmännern verheert würden.

Auf der Nachbarinsel El Hierro hat der Direktor des kanarischen Instituts für Vulkanologie, Juan Carlos Carracedo, Hinweise dafür gefunden, dass dort vor 120.000 Jahren ein ähnlicher Bergrutsch hervorgerufen wurde.

Weitere Beiträge zu den Themen

ErdbeerenHobby FotografenRatgeberTsunamiFotografieFotoMonsterwelle

20 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 02.12.2021 um 10:01
Gelöschter Kommentar

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden habe man mehr als 370 Erdstöße gezählt, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE am Mittwoch.

Eine Untersuchung in den 1990er Jahren ergab, dass die Cumbre Vieja in ihrem Inneren wasserdurchtränkte, vertikale Schichten aus porösem Vulkangestein aufweist. Britische Geologen stellten die Theorie auf, dass die westliche Flanke der Cumbre Vieja bei einem erneuten Vulkanausbruch instabil werden und ins Meer abrutschen könnte. Dieser gewaltige Erdrutsch würde einen Megatsunami auslösen. Diese Theorie wurde in einer Dokumentation der BBC im Jahr 2000 verbreitet. Eine eingehende Untersuchung der TU Delft aus dem Jahr 2006 hält einen Bergsturz hingegen frühestens in 10.000 Jahren für wahrscheinlich und geht zudem von einem Abrutschen in mehreren Schüben aus, was einen Tsunami vom angenommenen Ausmaß der BBC-Dokumentation unwahrscheinlich macht.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieBildergalerieVögelFotosNaturUSATier- und NaturfotografieFotografieFotoNew YorkWolkenkratzer

Meistgelesene Beiträge