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Kurzgeschichte
Notlandung

Man stelle sich vor: Da ist man 50 Jahre lang verheiratet und ausgerechnet zur goldenen Hochzeit passiert etwas Unglaubliches: Man verunglückt mit dem Flugzeug, wie es dem Ehepaar in dieser Geschichte passierte. Zum Glück scheint die Rettung nicht weit.

Ein älteres Ehepaar ist mit dem Flugzeug auf dem Weg nach Hawaii, um dort seine goldene Hochzeit zu feiern.

Plötzlich macht der Pilot eine Durchsage: „Sehr verehrte Fluggäste, ich habe leider schlechte Neuigkeiten. Eines unserer Triebwerke ist ausgefallen und wir müssen eine Notlandung einleiten. Zum Glück gibt es ganz in der Nähe eine unbewohnte Insel und wir werden höchstwahrscheinlich sicher am Strand landen können. Die Chancen, dass wir dort jemals gefunden werden, sind allerdings verschwindend gering. Wir werden mit großer Sicherheit den Rest unseres Lebens dort verbringen.“

Tatsächlich gelingt es dem erfahrenen Piloten, das Flugzeug sicher auf der Insel zu landen. Kurz nach der Notlandung fragt die Frau ihren Ehemann: „Schatz, hast du die Steuererklärung rechtzeitig eingereicht?“ „Nein, das habe ich vergessen“, gesteht der Mann.

Etwas später, immer noch mitgenommen von der Bruchlandung, fragt die Frau ihren Mann: „Ist die Kreditkartenrechnung eigentlich bezahlt?“ „O Mist!“, sagt der Mann, „das habe ich auch vergessen.“

Stunden später, als sie am Lagerfeuer sitzen, fragt die Frau ihren Mann: „Und noch etwas: Wie steht es mit der Arztrechnung von letzter Woche?“ „Verzeih mir, Schatz!“, sagt der Mann. „Das habe ich auch verschwitzt.“

Da springt die Frau auf und drückt ihm den innigsten Kuss der letzten 50 Jahre auf die Lippen. „Wofür war das denn?“, fragt er völlig überwältigt. Sie schließt ihn in die Arme und ruft erleichtert: „Sie werden uns finden!“

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Finanzamt und Co. finden einen garantiert auch auf der einsamsten Insel.

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SpaßPoesiewitzigKurzgeschichte

3 Kommentare

  • Bea S. am 08.09.2024 um 16:32

🙂Es geht aber auch anders:

Eine armes altes Mütterchen braucht dringend Geld. Deshalb schreibt es einen Brief an den lieben Gott und bittet ihn um 100 Euro. Der Briefträger ist ratlos, wie er den Brief, der an den lieben Gott im Himmel gerichtet ist, zustellen soll und gibt ihn daher beim Finanzamt ab. Dort hat man sofort Mitleid mit der alten Frau und startet eine Sammlung unter den Kollegen, die immerhin 50 Euro einbringt. Das Geld wird an die arme Frau geschickt. Sie ist so dankbar, dass sie dem lieben Gott umgehend ein Dankesgebet sendet. Und, sie fügt noch eine Bitte an: " Falls Du mir nochmal Geld schickst, dann sende Deinen Brief bitte nicht vorher ans Finanzamt. Die haben mir nämlich sofort die Hälfte abgezogen".

Bea, der ist ja noch besser! Spitze!

  • Bea S. am 08.09.2024 um 18:15

Danke. Dein Witz neulich mit den Apfelkernen war aber auch total lustig😂

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