Kurzgeschichte

Die 3 Musketiere

Es war einmal ein neugieriger Ziegenbock namens Zottel, ein sanftmütiges Schaf namens Wolle und ein kluger Fasan namens Feder. Die drei lebten auf einem idyllischen Bauernhof am Rande eines großen Waldes. Eines Tages beschlossen sie, gemeinsam ein Abenteuer zu erleben.

Zottel, der immer voller Energie war, schlug vor, den geheimnisvollen Wald zu erkunden. Wolle, die immer vorsichtig war, zögerte zunächst, aber Feder, der Fasan, überzeugte sie mit seiner Weisheit und seinem Mut. So machten sie sich auf den Weg.

Im Wald entdeckten sie viele wundersame Dinge. Sie fanden einen versteckten Pfad, der zu einem funkelnden Bach führte. Zottel sprang sofort ins Wasser und planschte fröhlich herum, während Wolle vorsichtig am Ufer blieb und das klare Wasser bewunderte. Feder flog über den Bach und entdeckte auf der anderen Seite eine alte, verlassene Hütte.

Neugierig folgten sie Feder zur Hütte. Drinnen fanden sie eine alte Schatzkarte. Zottel war begeistert und wollte sofort losziehen, um den Schatz zu finden. Wolle war etwas besorgt, aber Feder beruhigte sie und erklärte, dass sie zusammen alles schaffen könnten.

Die Karte führte sie durch dichte Wälder, über hohe Berge und durch tiefe Täler. Unterwegs begegneten sie vielen Tieren, die ihnen halfen. Ein weiser alter Eule gab ihnen wertvolle Ratschläge, und ein freundlicher Biber baute ihnen eine Brücke über einen reißenden Fluss.

Nach vielen Abenteuern und Herausforderungen erreichten sie schließlich den Ort, an dem der Schatz vergraben sein sollte. Mit vereinten Kräften gruben sie und fanden eine alte Truhe. Als sie sie öffneten, fanden sie darin nicht Gold oder Juwelen, sondern etwas viel Wertvolleres: Freundschaft und Zusammenhalt.

Zottel, Wolle und Feder kehrten glücklich und zufrieden zum Bauernhof zurück. Sie hatten nicht nur einen Schatz gefunden, sondern auch gelernt, dass wahre Abenteuer mit guten Freunden an der Seite noch viel schöner sind.

Und so lebten sie glücklich und zufrieden weiter, immer bereit für das nächste Abenteuer. 🐐🐑🦚