Kurzgeschichte
Der Traum von einer heilen Welt
Es war ein warmer Sommertag auf der niederländischen Insel Texel. Der Himmel war strahlend blau, und die sanften Wellen der Nordsee rollten leise an den breiten Sandstrand. Hier, inmitten dieser friedlichen Kulisse, lag ein gemütlicher kleiner Mann namens Hansi.
Während die Sonne sanft auf ihn herabschien, schloss Hansi die Augen und ließ sich von der Wärme und dem Rauschen des Meeres in den Schlaf wiegen. In seinen Träumen fand er sich in einer Welt wieder, die so anders war als die seine.
In dieser besseren Welt gab es keine Sorgen und keinen Streit. Die Menschen lebten in Harmonie miteinander und mit der Natur. Die Städte waren grün und voller Leben, mit Parks und Gärten an jeder Ecke. Die Luft war rein, und die Flüsse und Seen glitzerten klar und sauber in der Sonne. Kinder spielten fröhlich auf den Straßen, und die Erwachsenen arbeiteten gemeinsam daran, die Welt noch schöner zu machen.
Hansi träumte von einer Welt, in der jeder Mensch genug zu essen hatte und niemand in Armut leben musste. Die Menschen teilten großzügig, und es gab immer genug für alle. Die Wissenschaft und Technologie wurden genutzt, um das Leben zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Es gab keine Kriege, und die Menschen lösten ihre Konflikte durch Dialog und Verständnis.
Als Hansi langsam aus seinem Traum erwachte, fühlte er sich erfrischt und voller Hoffnung. Er setzte sich auf und blickte hinaus auf das weite Meer. Obwohl er wusste, dass die Welt nicht perfekt war, glaubte er fest daran, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten konnte, um sie ein Stückchen besser zu machen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm Hansi einen Schluck von seinem Zitronenwasser und beschloss, seinen Teil dazu beizutragen, diese bessere Welt Wirklichkeit werden zu lassen. Denn manchmal, dachte er, beginnen die größten Veränderungen mit den kleinsten Träumen.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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