Als K.-o.-Tropfen

werden beruhigend wirkende Stoffe bezeichnet, die im Rahmen von Straftaten genutzt werden, um die Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen. Sie werden Opfern unbemerkt oder in heimlich überhöhter Dosis verabreicht. Dazu werden sie zumeist in Getränke gemischt. Nach Erwachen können sich die Opfer häufig aufgrund von Gedächtnislücken für die Wirkungszeit nicht mehr an die Tat oder den Tathergang erinnern. Das macht den strafrechtlichen Nachweis der Tat oft schwierig. Mine Frau und ich wurden so vor 12 Jahren in unserer Hotelanlage auf Teneriffa betäubt und ausgeraubt. Seit dieser Zeit sind wird Fremden gegenüber sehr vorsichtig geworden.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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