Garten + Natur
Mal etwas Erfreuliches aus dem Iran

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Von Kennern geschätzt, doch nur selten in unseren heimischen Gärten gesehen, gehört der Eisenholzbaum (Parrotia persica) mit seinem platanenartigen Stamm, der ausladenden Krone und der leuchtenden Laubfärbung zu den schönsten Herbstbäumen. Der Eisenbaum gehört zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae) und ist weltweit nur mit einer Art verbreitet. Nach Europa gelangte das Gehölz, das ursprünglich in den Wäldern des Nordirans und in einem Gebiet südwestlich des Kaspischen Meeres wuchs, erstmals 1846. Der deutsche Name ist angelehnt an das sehr harte und schwere Holz des Baums, das mit seiner hohen Dichte sogar im Wasser untergeht. Die Blütezeit reicht von Januar bis März und die Blüten entfalten sich vor den Blättern. Parrotia persica ist andromonözisch, das heißt, auf einem Exemplar kommen zwittrige und rein männliche Blüten vor.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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