Natur + Garten
Lupinen

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Die Lupinen (botanisch Lupinus) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Faboideae (Schmetterlingsblütler). Damit gehören sie zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Im Volksmund trägt die Gattung die Beinamen Wolfsbohne oder Feigbohne. Die Lupinen sind vielseitig: Sie kommen als Gemüsepflanzen, Futterpflanzen, Zierpflanzen und Wildpflanzen vor. In Mitteleuropa ist die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) am häufigsten anzutreffen.
Die Süßlupine (Lupinus albus) ist eine wichtige Nutzpflanze. Ihre Samen sind ungiftig und nicht bitter, aber für Allergiker können sie problematisch sein. Wild- und Gartenlupinen hingegen enthalten den giftigen Bitterstoff Lupinin, der bei übermäßigem Verzehr Atemlähmung verursachen kann. Es ist also wichtig, die richtige Sorte zu wählen, wenn man Lupinen in der Küche verwenden möchte.

Interessanterweise leitet sich der Name “Lupine” vom lateinischen Wort “lupus” ab, was “Wolf” bedeutet. Die genaue Herkunft dieses Namens ist jedoch nicht eindeutig ersichtlich.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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