Natur + Garten
Farne
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vor etwa 360 Millionen Jahren) bildeten Farne riesige Wälder. Farne sind somit wahrscheinlich älter als die Samenpflanzen, die erstmals im oberen Devon auftraten. Entwicklungsgeschichtlich stellen Farnpflanzen den Übergang von den blütenlosen zu den Blütenpflanzen dar. Die meisten von ihnen sind heute ausgestorben, aber weltweit sind noch mehr als zweihundert Gattungen mit ungefähr zehntausend Arten verbreitet. Die größten Exemplare findet man heute an schattigen, warmen, feuchten Plätzen, besonders in den Tropen oder Subtropen, doch auch in kühleren Gefilden fühlen sich Farne wohl und präsentieren sich als echte Stars im Schattenbeet. Besonders faszinierend sind die Farne während des Austriebs im Frühjahr. Die Wedel für das nächste Jahr werden bereits im Herbst ausgebildet. Aufgerollt und geschützt von sogenannten Spreuschuppen, vom Herbstlaub und von alten Wedeln überdauern sie den Winter. Mit Beginn der Vegetationszeit entrollen sich die Farnwedel nach und nach und erinnern im Aussehen dabei an einen Bischofsstab oder Geigenkopf.
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