Echte Mispel

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Man vermutet, dass ihre ursprüngliche Heimat in Vorderasien liegt, denn hier wurde sie schon vor 3.000 Jahren kultiviert. Vor rund 1.000 Jahren kam die Mispel dann mit den Römern über die Alpen auch zu uns nach Germanien. Im Mittelalter war die Echte Mispel in Mitteleuropa recht verbreitet. In der Landgüterordnung Karls des Großen wird sie als eine von 16 Obstgehölzen aufgeführt.

Bis ins 19.Jahrhundert pflegte man die Mispel in fast allen Bauerngärten. Dann verschwand sie nach und nach und wurde bei uns extrem selten. Inzwischen erlebt die Mispel jedoch wieder Aufmerksamkeit, da das Interesse an Wildobst stetig von Jahr zu Jahr wächst.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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