Sommerblumen
Die violette Königskerze
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine zierliche, krautige Pflanze, die wild in weiten Teilen Europas vorkommt. Hier sind einige Informationen über sie:
Herkunft: Die Violette Königskerze gehört zur Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae) und besiedelt steppenartige Rasenflächen sowie lichte, trockene Waldränder.
Wuchs: Ähnlich wie andere Wollblumen bildet sie eine grundständige, flach am Boden ausgebreitete Rosette, aus der sich aufrechte Blütenstände schieben. Die Pflanze ist winterhart und überdauert einige Jahre.
Blüten: Von Mai bis Juni blüht sie in verzweigten, lockeren Trauben mit flaumig behaarten Stängeln. Die Blüten sind vorrangig violett oder purpurn und ziehen Insekten wie Schwebfliegen, Bienen und Käfer an.
Früchte: Es reifen Kapselfrüchte, die sich nach oben öffnen und die feinen Samen stoßartig abgeben, meist durch Windböen verursacht oder wenn man daran vorbeistreift.
Standort und Pflege: Die Violette Königskerze bevorzugt einen vollsonnigen Standort und gedeiht auch im lichten Schatten. Ein stickstoffarmer, trockener, steiniger Boden ist ideal. Sie kann im Frühling gepflanzt werden und wandert mit der Zeit durch Selbstaussaat von selbst durch den Garten.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.