myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Tiere
Die Spinne lässt das Mausen nicht!

Vogelspinnen produzieren ein Gift, das vor allem für ihre Beutetiere gefährlich werden kann. Für den Menschen ist der Biss einer Vogelspinne eher ungefährlich. Allerdings kann er sehr unangenehm sein. Besonders Exemplare vom amerikanischen Kontinent verfügen neben den Beißern auch noch über sogenannte Brennhaare. Diese nutzen die Vogelspinnen als Verteidigungswaffen. Sie sitzen auf dem Tastern der Spinne und werden bei Gefahr abgestreift und auf den Feind geschossen. Der Kontakt mit diesen Brennhaaren ist schmerzhaft, denn sie rufen allergische Reaktionen hervor.

Vogelspinnen besitzen insgesamt acht Augen. Diese teilen sich in Haupt- und Nebenaugen auf. Allerdings ist der Sehsinn der Tiere nicht sehr gut ausgeprägt – das liegt vor allem daran, dass sie nachtaktiv sind. Unterscheiden können Vogelspinnen lediglich grobe Formen und Hell-Dunkel-Kontraste.

Das wichtigste Sinnesorgan der Vogelspinnen besteht aus vielen kleinen Tasthärchen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Damit können sie Bodenerschütterungen, aber auch Luftzüge wahrnehmen. Besonders bei der Jagd ist das Erfühlen der Beute für die Vogelspinne unerlässlich.

Vogelspinnen sind keine Streicheltiere und gehören nicht in die Hanf genommen. Dieser Kontakt bereitet den Tieren Stress.

Weitere Beiträge zu den Themen

FotogalerieNaturfotografieSpinnenTierfotografieBildergalerieFotosNaturTier- und Naturfotografie

3 Kommentare

4.🧡
Gruß Jost

Die Goliath-Vogelspinne (Theraphosa blondi) ist mit einem Gewicht von knapp 175 g und einem Durchmesser von 30,5 cm die größte Spinne der Welt. Sie gehört, wie der Name schon sagt, zu der Art der Vogelspinnen. Sie kann beißen und sondert dabei ein Gift ab, was vergleichbar mit einem Wespenstich ist. Das ist normalerweise weniger gefährlich, denn die mit Widerhaken versehenen Haare stellen eine größere Bedrohung dar, da sie sich in Haut und Schleimhäuten festsetzen und tagelang Juckreiz und Reizungen hervorrufen können.

Ich bin kein Spinnenfreund: aber im Schaukasten kann man sie wunderbar beobachten.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GrüßeReisePostkarteWinterAusflugstippWochenendeJanuarHamburgWetter