Die Metamorphose der Schmetterlinge

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Aus Eiern entwickeln sich flugunfähige Raupen, die sich durch Formveränderung fortbewegen und unter intensiver Nahrungsaufnahme erheblich wachsen. Dabei wechseln sie meistens mehrfach ihre Haut. Am Ende des Raupenstadiums gehen sie unter Ausbildung einer festeren Hülle in einen Zustand über, der äußerlich als Ruhezustand erscheint, die sogenannte Puppe. In den Puppen verändern sie sich wesentlich. Sie bilden Flügel aus und wandeln sich in die flugfähige Form um, in den sogenannten Falter. Die Falter nehmen durch Saugrüssel flüssige Nahrung auf und je ein weiblicher und ein männlicher Falter paaren sich mit Befruchtung der Eier des Weibchens. Die Weibchen legen danach die befruchteten Eier, aus denen Raupen schlüpfen. Der Prozess wiederholt sich. Mit den Sinneshaaren an den Beinen riechen und schmecken Schmetterlinge Nahrungspflanzen oder finden auch so ihre Partner. Eier legende Weibchen können so entsprechende Wirtspflanzen für die Eiablage auswählen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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