Tiere
Das Leben in den Lüften
Loris sind kleine bis mittelgroße, farbenprächtige, baumbewohnende Papageien. Ihr Gefieder ist dicht und glänzend. Grün, Rot und Blautöne dominieren. Eine Besonderheit liegt in ihrer Ernährungsweise. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pollen und Nektar, aber auch von weichen, saftigen Früchten. Zur besseren Nahrungsaufnahme ist ihre Zungenspitze mit bürsten- oder pinselartig aufrichtbaren Papillen besetzt.
Der Schwarzsteißlori lebt in den Wäldern von Neuguinea.
Werden Loris als Ziervogel gehalten, werden sie mit einer speziellen Lori-Suppe ernährt, die im Handel erhältlich ist und nur mit Wasser angerührt werden muss. Das Futter wird je nach Art ergänzt mit Pollen, Obst, stärkehaltigen Samen, Keimfutter, Lebendfutter und Zweigen mit Knospen.
Der Allfarblori kommt in Indonesien, Neukaledonien, Papua-Neuguinea, auf den Salomon-Inseln und Vanuatu vor.
Edelpapageien (Männchen) haben ein verhältnismäßig großes Verbreitungsgebiet. Es reicht von Sumba über die Molukken und Neuguinea bis zu den Salomoneninseln und der australischen Cape York-Halbinsel.
Goldschultersittiche kommen lediglich auf der Kap-York-Halbinsel im Norden des australischen Bundesstaates Queensland vor.
Schildsittiche kommen ausschließlich im inneren südöstlichen Australien vor. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von der Mitte New South Wales bis in den äußersten Norden des Bundesstaates Victoria.
Aras bilden eine Gattung innerhalb der Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae). Sie sind alle in Süd- und Mittelamerika beheimatet. Der Umfang der Gattung wird seit langem kontrovers diskutiert. Nach heutiger Auffassung gehören zu dieser Gattung noch acht Arten.
Der Rosakakadu, gelegentlich auch in Übernahme der australischen Bezeichnung Galah genannt, ist eine in Australien weit verbreitete und häufige Papageienart.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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