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Kurzgeschichte
Auf leisen Pfoten

Im tiefen Herzen des Pantanal, wo die dichten Wälder und sumpfigen Ebenen eine perfekte Tarnung bieten, erwachte ein prächtiger Jaguar namens Luna in den frühen Morgenstunden. Ihr Fell war ein Kunstwerk der Natur, mit markanten schwarzen Flecken, die sich wie Sterne auf einem Nachthimmel verteilten. In der Stille der Morgendämmerung machte sich Luna auf die Jagd.

Mit jedem Schritt verschmolz Luna nahezu unsichtbar mit der Umgebung. Ihre Pfoten berührten den Boden kaum, so lautlos bewegte sie sich vorwärts. Die Geräusche des Pantanal – das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter – schienen zu verblassen, als sie sich ganz auf ihre Beute konzentrierte. Ein Capybara, ahnungslos und in der Nähe eines Flusses grasend, war das Ziel ihrer Aufmerksamkeit.

Luna hielt inne, die Muskeln unter ihrem goldenen Fell gespannt wie Federn einer geladenen Falle. Sie war nur wenige Meter von ihrer Beute entfernt. Ihre Augen, scharf und gelb wie Bernstein, fixierten den Capybara. Mit einem letzten tiefen Atemzug spannte sie sich an und sprang, ein fließender Schatten im Morgengrauen.

In einem präzisen, blitzschnellen Angriff landete Luna auf dem Capybara. Das Tier hatte kaum Zeit zu reagieren, als es von der mächtigen Raubkatze überwältigt wurde. Der Kampf war kurz, und Luna, die lautlose Jägerin, hatte wieder erfolgreich zugeschlagen. Sie zog ihre Beute in das dichte Unterholz, wo sie in Ruhe fressen konnte.

Mit jedem erfolgreichen Jagdausflug festigte Luna ihren Platz als eine der geschicktesten Jägerinnen des Pantanal.

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1 Kommentar

Auch hier kann man sich hinein versetzen, also wäre man dabei gewesen!
Danke.

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