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NRW-Polizei geht mit Hightech gegen Raser vor / Innenminister Jäger: Verschärfter Kampf gegen Killer Nr. 1

Mit Hightech verschärft die NRW-Polizei den Kampf gegen Raser. Ab sofort sind 48 moderne digitale Messgeräte einsatzbereit. „Die neuen Geräte messen die Geschwindigkeit mit Lichtschranken. Dadurch sind sie vielseitiger als die bisher eingesetzten Radargeräte“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Die Polizei wird durch die neue Technik flexibler. Das ist Teil unserer Strategie für mehr Verkehrssicherheit“, betonte der Innenminister. „Zu schnelles Fahren ist der Killer Nr. 1 auf unseren Straßen. Die Polizei überwacht deshalb die Geschwindigkeit dort, wo zu schnell gefahren wird.“

Kern der neuen Anlage mit dem Namen ESO 3.0 sind fünf nebeneinander angeordnete Lichtschranken. Drei messen die Geschwindigkeit, zwei die Position des Fahrzeuges. „So können die Polizisten in Kurven und über vier Fahrstreifen hinweg messen, beispielsweise auf Autobahnen“, erläuterte Jäger. „Da die neuen Geräte mit mehreren Kameras gekoppelt werden, können jetzt auch die Kennzeichen von Motorradrasern fotografiert werden.“

aber auch:
Rechtssicherheit:
http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/...

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2 Kommentare

> Oft genug wird nicht dort geblitzt, wo Geschwindigkeitsübertretungen tatsächlich gefährlich sind, sondern dort wo es einträglich ist.

Vor dem Blitzen stehen die Verkehrsregeln.
Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht zum Abzocken aufgestellt, sondern weil an diesen Stellen Gefahrenpunkte sind.

Und wenn eine Oberbirne meint, sich nicht dran halten zu müssen, dann gibts eben ein Foto.
Hat mich auch schon getroffen.

> "Der andere wichtigere Aspekt ist: "Mehr Geld eintreiben". Oft genug wird nicht dort geblitzt, wo Geschwindigkeitsübertretungen tatsächlich gefährlich sind, sondern dort wo es einträglich ist."

Das ist ein altes Märchen. Aber WENN das so WÄRE, würden sich ja alle Kommunen damit gesundstoßen und wären nicht pleite.
Verkehrsüberwachung KOSTET.
Auch beim ruhenden Verkehr ist das so. In manchen Kommunen schlagen manche Politiker schon vor, dass man bei Falschparkern Augen zudrücken sollte, weil das mehr kostet als einbringt.

Ansonsten schließe ich mich Johanna an - man zahlt es ja freiwillig, weil man auch freiwillig die Regeln bricht. Wird ja keiner zum Rasen gezwungen.

Meinetwegen kann noch xmal mehr geblitzt werden... und auch auf Saufen/Drogen kontrollieren... aber dann auch die Strafen verschärfen...

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