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Eine tragische Fußballgeschichte - der Vorhang ist gefallen

Gestern stellte ich hier auf myheimat "Eine kleine Fußballgeschichte mit einem Dilemma" ein, die ich jetzt mit einem Update versehen muss. Und hier ist die überarbeitete Geschichte:

Schon als kleiner Junge spielte er gerne Fußball. Was auf der Straße und dem benachbarten Bolzplatz begann, endete schließlich bei einem großen Verein und in großen Stadien. Als Abwehrbollwerk machte er sich einen Namen und wurde zum Schreck für jeden gegnerischen Angreifer. Seine Laufwege, seine Wendigkeit, seine Schnelligkeit, seine Zähigkeit, seine unkonventionelle Art zu spielen ließen die Angreifer schier verzweifeln. Er spielte ständig hart an der Grenze zum Foul, blieb aber stets im Rahmen des Erlaubten. Nach vorne kamen wenig Impulse von ihm, aber nach hinten hielt er alles sauber. Ein Ausputzer, wie er im Buch steht. Er war ein harter Brocken. Von den einen geliebt, von den anderen gehasst.

Viel Feind, viel Ehr', das war sein Schicksal. Die Schiedsrichter waren oftmals arm dran, weil sie sich der Bedrängung durch gegnerische Spieler ausgesetzt sahen. Wie oft forderten sie die gelbe oder gar die rote Karte für ihn! Und er? Er verteidigte sich vor dem Schiedsrichter. So war die Zeit.

Und dann kam es, das bisher wichtigste Spiel seines Lebens. Und er machte sein Spiel. Die Gegner wurden immer wütender, gingen den Schiedsrichter an. Und er verteidigte sein Spiel wie immer. Der Schiedsrichter geriet zunehmend unter Druck, so dass er schon bald die gelbe Karte zückte. Und kurz darauf kam es zu einer weiteren Ermahnung. Die gelb-rote Karte drohte. Nachvollziehen konnte er das nicht, machte er doch nur seine Arbeit. Dennoch spürte der das Damoklesschwert über sich. Ein Platzverweis? Dabei bewegte er sich weiterhin im Rahmen der Spielregeln. Die Situation machte aber etwas mit ihm, das spürte er.

Sollte er zaghaft weiterspielen, jede Körperberührung vermeiden, damit zugleich eine Niederlage seiner Mannschaft riskieren, oder sollte er seinen gewohnten Weg weitergehen, auch auf die Gefahr hin, des Platzes verwiesen zu werden?

Kurz entschlossen gab er Zeichen an den Spielfeldrand, er wolle ausgewechselt werden. Und schon war er raus aus dem Spiel. Die Mannschaft wackelte zusehends, das Spiel drehte sich, die Gegner kamen mit ihren Angriffen durch. Das bislang wichtigste Spiel seines Lebens ging verloren.

In der Pressekonferenz gab er seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Er hänge seine Fußballkarriere an den Nagel. Nach diesen Worten verließ er wortlos, aber hoch erhobenen Hauptes, die Pressekonferenz. 

An diesem Abend wurde der Fußball ärmer. 
Farewell, du Fußballspieler!

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56 Kommentare

Lieber Uwe, ich danke Dir für Deine Mail, die ich allerdings ungelesen gelöscht habe! Leider muß ich Dir aber mitteilen ( ich denke, dies wohl schon einmal getan zu haben ), daß ich mir jedwede weitere Kommunikation Deinerseits mit mir auf privater Ebene ( also per MH-PN oder Mail oder Post u.ä. ) verbitte! Und das hat REIN GAR NICHTS damit zu tun, ob oder daß Du parteiisch gegenüber wem auch immer bist ( das wäre mir piepegal ), sondern hat schlicht mit Deinen Unterstellungen in Deiner (vor)letzten Mail an mich zu tun. Du hast eine absolute Grenze überschritten! Dafür hätte ich selbst Tina die Freundschaft gekündigt!
Was auch immer Du mir mitzuteilen gedenkst, tu es bitte öffentlich. Ich halte Dich für durchaus in der Lage, dies ohne Beleidigungen zu schaffen. Sollte ich mich dahingehend irren..............., nun, dann ist es eben so!

Und jetzt ist hier einfach mal Schluss !!!

MyHeimat wird mE mit zu vielen politischen Beiträgen überfrachtet bei denen die Diskussionen sowieso zu nichts führen. Das einzige was dabei rauskommt sind hohe Leserzahlen von denen man sich auch nichts kaufen kann, Punkte für den Verfasser und ansonsten nur Beleidigungen und Beschimpfungen, Laberei und Rechthaberei. Vielleicht sollte man das wieder etwas zurückstellen und wir uns anderen Dingen widmen. Dann machen auch wieder mehr User mit. Früher war das hier lockerer und lustiger.

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