Brüsseler Nahverkehr liegt still

Aktuelle Stadtbild- Foto 09.04.2012
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Brüssel — Nach einem tödlichen Angriff auf einen Mitarbeiter der öffentlichen Nahverkehrsbetriebe in Brüssel haben die Kollegen des Toten ihren Streik fortgesetzt. "Derzeit fahren keine U-Bahnen, Straßenbahnen oder Busse", teilten die Brüsseler Verkehrsbetriebe STIB auf ihrer Internetseite mit. Am frühen Morgen hatten zunächst einige U-Bahnen der Nachrichtenagentur Belga zufolge die Depots verlassen, sie wurden aber wieder zurückgerufen.

siehe Seiten der STIB.be

Brüsseler Nahverkehrsbetriebe setzen ihren Streik fort
Nach einem tödlichen Angriff auf einen Mitarbeiter der öffentlichen Nahverkehrsbetriebe in Brüssel haben die Kollegen des Toten auch am Dienstag gestreikt. Busse, U-Bahnen und Trams blieben in den Depots.

"Derzeit fahren keine U-Bahnen, Trams oder Busse", teilten die Brüsseler Verkehrsbetriebe STIB am Dienstag auf ihrer Website mit. Am frühen Morgen hatten zunächst einige U-Bahnen der Nachrichtenagentur Belga zufolge die Depots verlassen, sie wurden aber wieder zurückgerufen.

Der Hauptvertreter der Gewerkschaft CSC sagte der Onlineseite des Senders RTBF: "Die Arbeiter der STIB werden die Arbeit nicht wieder aufnehmen". Frühestens Mittwoch soll es nach Angaben des Senders so weit sein. Die Angestellten verlangten zudem "Garantien".

Die belgische Zentralregierung und die Brüsseler Regionalregierung kündigten an, die belgische Hauptstadt solle 400 zusätzliche Polizisten bekommen. Auch die Sicherheitskräfte des Verkehrsunternehmens sollen laut Belga aufgestockt werden und mehr Kompetenzen bekommen. Juristische Verfahren sollen beschleunigt werden.

Quelle: STIB
Stad Brussels press
EuroGATE

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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