Arbeitskraft der Androhung....... Die "Wartung" liegt in der Luft-
Ganzer Montag Streik am Flughafen Frankfurt
Frankfurt - Der Frankfurter Flughafen soll am Montag erneut bestreikt werden. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat die Mitarbeiter auf dem Vorfeld zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Der Ausstand soll um fünf Uhr morgens beginnen und 24 Stunden dauern, sagte GdF-Tarifvorstand Markus Siebers. Der Flughafenbetreiber Fraport habe sich 'nicht bewegt'. 'Das zwingt uns dazu, die Arbeitsniederlegungen fortzusetzen', sagte Siebers. Passagiere müssen erneut mit Flugausfällen und Störungen rechnen. 'Wir bedauern, dass wir zu weiteren Maßnahmen gezwungen sind', hieß es in einer Erklärung der GdF.
Bereits am Donnerstag und am Freitag hatten die rund 200 Beschäftigten des Vorfeldpersonals in Frankfurt die Arbeit niedergelegt. Am Wochenende hatte die Gewerkschaft eine Streikpause eingelegt. Wegen Streiks waren am Freitag rund 300 von 1300 Flügen ausgefallen. Betroffen waren vor allem Verbindungen in deutsche und andere europäische Städte. Die zwei Streiktage haben Fraport bisher bis zu vier Millionen Euro gekostet. 'Die Verluste der Airlines sind darin nicht eingerechnet', sagte ein Fraport-Sprecher.
Das Vorfeldpersonal stellt eine kleine, aber entscheidende Berufsgruppe am Frankfurter Flughafen dar. Es sorgt unter anderem dafür, dass Flugzeuge sicher von ihren Parkpositionen zu den Flugbahnen kommen.
Trotz der Streikankündigung will Fraport einen Großteil der Verbindungen aufrechterhalten, sagte ein Unternehmenssprecher. Mindestens 50 Prozent der Flüge sollen abheben.
Fraport forderte die Gewerkschaft auf, ihre kompromisslose Haltung aufzugeben und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Forderungen der GdF sollten nicht zulasten der Passagiere ausgetragen werden, sagte der Sprecher. Fraport sei 'jederzeit gesprächsbereit'.
Die Fronten im Streit zwischen GdF und Fraport sind verhärtet. Die Arbeit der Vorfeld-Kontrolleure ist der GdF zufolge mit der Eröffnung der vierten Landebahn wesentlich anspruchsvoller geworden. Die Lohnentwicklung habe damit aber nicht Schritt gehalten, argumentieren die Arbeitnehmervertreter. Fraport hat die GdF-Forderungen als 'extrem hoch' kritisiert. Sie liefen auf Entgelterhöhungen von bis zu 70 Prozent hinaus. Auch ein Kompromissvorschlag des als Schlichter eingesetzten früheren Ersten Hamburger Bürgermeisters Ole von Beust (CDU) brachte keinen Durchbruch. Die Gewerkschafter hatten den Schlichterspruch angenommen, Fraport hatte sich jedoch gesperrt. (Seite 4) SZTop Sidebar
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