STREETART-MUSEUM

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In der Fußgängerunterführung, den Autobahnen, Ab und Auffahrten- finden unbekannte Künstler zwischen A3, A40 und der ICE-Strecke einen wunderbaren Betätigungsraum. Hier entsteht ein halblegales Museum der Straßenkunst mit lokalen Protagonisten, die natürlich unerkannt bleiben möchten.

Auf der Straße hat sich eine eigene Kultur entwickelt, die sich mit verschiedenen Techniken anarchisch und direkt in den öffentlichen Raum einschreibt. Die Markierung bestimmter Orte durch gruppen- und nachbarschaftsspezifische Zeichen entwickelt im öffentlichen Raum ein subversives Sprachsystem, das nur von ihren jungen Produzenten dechiffriert werden kann. Ein interessanter Nebeneffekt liegt darin, dass Grafitti & Co. als Straßenbegleitung inzwischen so gewohnt sind, dass hier seitens der Verkehrssicherheit weniger Bedenken bestehen als bei anderen Formen künstlerischen Ausdrucks im Verkehrsraum.

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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