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Stadt mit X

Bereits aus der Ferne ist der Xantener Dom St. Viktor mit seiner mächtigen Doppelturmfassade sichtbar. Die große fünfschiffige Kirche ist überwiegend im Baustil der Spätgotik errichtet. Zahlreiche Altäre der historischen Ausstattung haben sich erhalten. Beeindruckend sind z. B. der Marienaltar mit der aus Eichenholz geschnitzten Wurzel Jesse und der Hochaltar mit Altarflügeln des Künstlers Barthel Bruyn. Das Chorgestühl ist das älteste erhaltene in Deutschland. In der lebendigen Altstadt Xantens ist nicht nur der romanisch-gotische Dom St. Viktor mit seiner reichen Innenausstattung einen Besuch wert. Auch das StiftsMuseum, das SiegfriedMuseum und die Kriemhildmühle und der LVR-Archäologische Park mit dem RömerMuseum sind lohnende Ausflugsziele. Gastronomie und kleine Fachgeschäfte laden zum Bummeln ein. Die Xantener Nord- und Südsee sind ein attraktives Freizeitzentrum für Wassersportler.

Die Xantener Geschichte - ein Überblick in Zahlen.

Um 5500 v. Chr.

Neusteinzeitliche Bauern besiedelten den Xantener Raum.

12 v. Chr.

Gründung des römischen Militärlagers Vetera Castra I.

9 n. Chr.

Auszug des Varus zur Schlacht nach Kalkriese gegen Armin, den Cherusker.

98

Verleihung der Stadtrechte durch Kaiser Marcus UlpiusTraianus an die entstandene römische Siedlung, die Colonia Ulpia Traiana, abgekürzt CUT.

Um 275

Zerstörung der CUTdurch die Franken; Anlage der Festung innerhalb der CUT.

362 -363

Christenverfolgung; der Legende nach wurde in Birten der römische Hauptmanns Viktor mit seinen Gefolgsleuten hingerichtet.

Frühes 5. Jahrhundert

Ende der Römerherrschaft in Niedergermanien.

Im 8. Jahrhundert

Gründung des Viktor-Stiftes. Eine erste Gedächtnisstätte entstand zum Ende des 4. Jahrhunderts, die durch Neu- und Erweiterungsbauten ersetzt wurde.

862-864

Xanten war Angriffen durch die Wikinger ausgesetzt.

1228

Verleihung der Stadtrechte an den Markt Xanten.

1263

Grundsteinlegung zum Bau des gotischen Doms St. Viktor.
Bau des romanischen Westchors mit den beiden Türmen ab 1167.

Nach 1535

Verarmung der Stadt durch die Verlagerung des Rheines.

1794-1814

Französische Herrschaft; Verweltlichung des Kirchenbesitzes.

1945

Fast vollständige Zerstörung von Stadt und Dom; der anschließende Wiederaufbau wurde behutsam durchgeführt.

1969

Kommunale Neugliederung: Einbeziehung der umliegenden Ortschaften in das Stadtgebiet Xantens.

1977

Eröffnung des LVR-Archäologischen Parks Xanten.

1982

Eröffnung des Freizeitzentrums mit seinen Wassersportangeboten vor den Toren der Stadt.

1988

Xanten wird "staatlich anerkannter Erholungsort".

2003

775-jähriges Jubiläum der Stadtgründung.

2004

Eröffnung der Jugendherberge.

2008

Eröffnung des neuen LVR-RömerMuseums im LVR-Archäologischen Park Xanten.

2010

Eröffnung: StiftsMuseum Xanten, Siegfriedmuseum Xanten, bis 2012 Nibelungen(h)ort genannt, und Hafen Xanten.

2014

Xanten wird der erste staatlich anerkannte Luftkurort im Regierungsbezirk Düsseldorf.

2017

Beginn der Bauarbeiten im Grüngürtel für den Xantener Kurpark, genannt Park der Begegnung.
Einweihung des ersten Bauabschnitts am 7. Dezember 2017.

2019

Eröffnung des Kurparks.

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