Ausflugstipp
Rom - 5. Tag

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Die Engelsburg wurde ursprünglich als Grabmal des römischen Kaisers Hadrian im Jahr 135 n. Chr. errichtet. Das Mausoleum wurde schließlich in eine militärische Festung umgewandelt, die Rom während des Mittelalters schützte. Seitdem diente es als päpstliche Residenz, als Gefängnis während der Renaissance und heute als eines der Museen Roms. Es ist nicht nur Aufbewahrungsort für historische Aufzeichnungen, sondern auch ein Ort von großem kulturellem Wert, der zahlreiche Skulpturen, Architektur, Fresken und vieles mehr beherbergt.

Der Passetto di Borgo ist ein erhöhter Korridor, der die Engelsburg mit der Vatikanstadt verbindet. Dieser 800 m lange Durchgang wurde 1277 im Auftrag von Papst Nikolaus III. gebaut. Zu dieser Zeit diente die Festung auch als Residenz des Papstes. Der Gang diente den Päpsten als Fluchtweg im Falle eines Angriffs. Papst Alexander VI. nutzte ihn, als Karl VIII. 1494 in Rom einmarschierte, und Clemens VII. durchquerte ihn während der Plünderung Roms im Jahr 1527. Besucher können den Gang von der Burg aus besichtigen, und in den Sommermonaten wird er gelegentlich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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