Neue- "brennende" Spielorte- Brennpunkte des Industriekultur
Neue Spielorte
In Mülheim an der Ruhr heißt es „Vorhang auf“ für das Theater an der Ruhr. „Geisterwanderungen“ heißt das Programm, das Licht-, Klang- und Videoinstallationen zu einem raumerfassenden Erlebnis bündelt. Auch das ehemalige Zechengelände Arenberg-Fortsetzung in Bottrop ist eine Begegnungsstätte der besonderen Art – denn hier trifft Vergangenheit auf Modernität: Entdecken Sie Menuett-Tänze, futuristische Sportarten und die Kunst der Molekularkost.
Vom Schacht in den Hörsaal
„Glück auf“ heißt es zur ExtraSchicht 2012 auf dem Gelände des Gelsenkirchener Bergwerks Bergmannsglück. Der Charme der 2008 stillgelegten Anlage ist noch immer lebendig und nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise des Wandels von der Zechenlandschaft zur modernen Wirtschafts- und Kulturregion. Erleben Sie hier die Geschichte der Industriearbeit hautnah! Nicht mit körperlicher „Maloche“, sondern vielmehr mit geistiger Arbeit beschäftigt sich die Ruhr-Universität Bochum. Sie steht für Spitzenforschung auf internationalem Niveau und für jede Menge Kreativität und Vielfältigkeit – lassen Sie sich überraschen! Zum ersten Mal dabei und viel zu erzählen: Das Haus Witten war repräsentativer Gerichtsherrensitz und Produktionsstätte der Stahlindustrie. Heute ist es eine moderne Veranstaltungsstätte. Zur ExtraSchicht 2012 stehen neben historischen Eisenbahnen vor allem Kleinkunst und Musik im Mittelpunkt des Programms.
Die Emschergenossenschaft als neuer Partner in der Veranstaltergemeinschaft inszeniert den Emscherumbau an vier neuen Spielorten: Dem Quellhof in Holzwickede und der Kläranlage Dortmund Deusen im Areal rund um Dortmund, der Brücke „Slinky Springs to Fame“ in Oberhausen und der Kläranlage Emschermündung in Dinslaken. Mit der Emscherpassage wird der Strukturwandel der einstigen „Köttelbecke“ erlebbar gemacht.
Bürgerreporter:in:Wolf STAG aus Essen |
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