Medica und die Auswirkungen auf die "kranke" Welt
zB:
Lungenforschung: Auswirkungen von Hyperkapnie auf Mitochondrien
Wissenschaftler der Northwestern University Chicago, USA, haben in Zusammenarbeit mit Forschern der Justus-Liebig-Universität Gießen die Auswirkungen von Hyperkapnie, die Erhöhung von CO‚ in Blut und Geweben, auf Mitochondrien untersucht.
10.11.2011
Hyperkapnie beeinflusst die Funktion des Krebszyklus, insbesondere die Funktion des Enzyms Isozitratdehydrogenase 2 (IDH-2). Die Ergebnisse der Forschungen könnten auf eine mögliche Bedeutung von IDH2 als neuartige Strategie in der Therapie von chronischen Lungenerkrankungen mit Hyperkapnie hinweisen.
Bei einer Reihe von Lungenerkrankungen, wie zum Beispiel Asthma, Mukoviszidose oder der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD ist die Erhöhung von CO‚ in Blut und Geweben, die sogenannte Hyperkapnie, von klinischer Bedeutung und mit einer schlechten Prognose verbunden. Die Mechanismen der Auswirkungen von Hyperkapnie sind allerdings weitgehend unbekannt.
Jetzt haben die Wissenschaftler die Auswirkungen von Hyperkapnie auf Mitochondrien untersucht. Mitochondrien sind Zellorganellen, die für den Energiehaushalt der Zelle und für deren Überleben und für die Zellproliferation, das schnelle Wachstum von Zellen, verantwortlich sind.
Dabei zeigte es sich, dass Hyperkapnie die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigt und die Zellproliferation hemmt. Hyperkapnie beeinflusst damit die Funktion des Krebszyklus, insbesondere die Funktion des Enzyms Isozitratdehydrogenase 2 (IDH-2).
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