New York
Manhattan
Der Name Manhattan stammt aus einer Algonkin-Indianersprache, dem Lenape, und bedeutet etwa „hügeliges Land“ oder „Land der vielen Hügel“. Eine Gruppe des Indianerstamms der Munsee hieß Manhattan (siehe Lenni Lenape). Die Algonkin waren die ersten Bewohner Manhattans, wobei um 1600 den Norden die Wickquaesgeck zwischen Harlem Creek und Manhattanville bewohnten, den Süden der Insel die Reckgawawanck. Beide Stämme hatten ihre Hauptdörfer jedoch auf dem Festland, wo sich auch der größere Teil ihres Gebietes befand. 1524 sichtete der Italiener Giovanni da Verrazzano als erster Europäer die Insel Manhattan. Im 17. Jahrhundert wurde die Insel durch Peter Minuit den Indianern für Waren im Wert von 60 niederländischen Gulden abgekauft.
Manhattan wurde ab 1624 von Niederländern besiedelt. 1667 überließen die Niederlande im Frieden von Breda die Insel den Engländern. Im Tausch erhielten sie Run, ein kleines indonesisches Eiland, mit dem sie ihr Gewürzmonopol ein Jahrhundert lang absichern konnten. Das „Welikia Project“ (auch „Mannahatta Project“) versucht, New York Citys Originallandschaft von vor 400 Jahren zu rekonstruieren.
Das Empire State Building befindet sich in Midtown Manhattan an der Fifth Avenue zwischen der West 33rd und 34th Street auf der Insel Manhattan, die vom Hudson River und East River umgeben ist. Auf der Freifläche in der 86. Etage sowie in der 102. Etage befinden sich öffentlich zugängliche Aussichtsplattformen, die zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören. Sie Aussicht auf die Wolkenkratzer des Bezirkes Manhattan ist atemberaubend.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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