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Gebäckgeschichte: Martinsbrot, Weckmann oder Stutenkerl

Pünktlich zum 11. November erobert das Martinsbrot wieder deutsche Bäckereien. Nicht nur in Form eines Brotes, sondern auch als Männlein mit Pfeife erinnert das Backwerk aus süßem Hefeteig an den heiligen Martin von Tours. Der «Stutenkerl», wie er im westfälischen Raum heißt, wurde ursprünglich zu Nikolaus gebacken und soll einen Bischof mit Stab darstellen. Als Adventsgebäck ist das Backwerk heute in der gesamten Vorweihnachtszeit in den Auslagen der Bäckereien zu finden. Im Rheinland gilt der «Weckmann» als lokale Spezialität, die Sankt Martin und seine Helfer direkt nach dem Martinsumzug an Kinder verteilen. Wie in früheren Zeiten ist es auch heute noch vielerorts Brauch, die Gebildebrote in den Familien selbst zu backen. Jede Region hat nicht nur eigene Sitten und Rezepte, sondern auch verschiedene Bezeichnungen für den kleinen Kerl: So kennt man in Niedersachsen das «Stutenmännchen», im westlichen Ruhrgebiet den «Pumann», in der Pfalz und Südhessen den «Dambedei» oder «Hefekerl», im Süddeutschen den «Klausenmann», in Ostfriesland den «Klaaskerl».

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1 Kommentar

Danke für die Geschichte.

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