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Ortsteil in Essen
Ein starkes Stück von Essen - Die Margarethenhöhe

Die Margarethenhöhe ist ein Stadtteil im Essener Süden, nahe des Grugaparks. Margarethe Krupp startete ab 1906 anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha das Projekt einer neuen Siedlung. Attraktive Wohnungsbedingungen, nicht nur für Angestellte und Mitarbeiter des Krupp-Konzerns, waren das Ziel. 1909 begann man mit dem Bau. Bis 1938 entstand die Siedlung in 29 Bauabschnitten unter Federführung des Architekten Georg Metzendorf. Die Margarethenhöhe, aus Dankbarkeit vom Essener Stadtrat benannt nach der Stifterin, zählt zu den ersten sogenannten Gartenstädten. Sie propagierte ein Leben im Grünen, also Siedlungen mit Gärten zur Selbstversorgung, Parks und kleiner Industrie. Das Einfamilienhaus mit Garten wurde zum Ideal der Wohnform.

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3 Kommentare

Toller Beitrag, Herr Ruszkowski! Gefällt mir :-) 
Liebe Grüße aus Augsburg

Freut mich, wenn es Sie erfreut!

Die Allegorie der Säerin verweist auf die Aussaat guter Werke, die reiche Frucht bringen soll. Sie steht damit sinnbildlich für die Stifterin der Margarethenhöhe, Margarethe Krupp, die auf dem Sockel der Figur noch als „Frau F.A. Krupp“ bezeichnet ist, wie es zu ihren Lebzeiten üblich war.

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