Der Schönheit verpflichtet.

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Das werden sich schon die Steinmetze der Antike und die entsprechenden Zünfte des Mittelalters gedacht haben. Die nachfolgenden Fotos einiger Orte im Mittelmeerraum zeigen noch heute, wie früher der Stein bearbeitet wurde. Hochwertige Skulpturen aus Stein bereichern seit jeher viele Gebäude und Parkanlagen. Die römischen Steinmetze übernahmen zunächst die Bearbeitungstechnik von den Griechen und bevorzugten vor allem Weichgestein, wie den Römischen Travertin aus Tivoli und vulkanische Tuffe aus dem Raum Orvieto. Später verschaffte der Renaissance-Bildhauer Michelangelo dem Carrara-Marmor Berühmtheit. Viele Gebäude und Skulpturen im Raum Apulien sind mit dem Trani entstanden. Trani ist ein Kalkstein, der Trani polierfähig jedoch nicht säure- und frostbeständig ist. Frost ist in Süditalien bisher weniger ein Thema. Die Kunstwerke aus dieser Region zeige ich Euch in der 2. Folge.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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