Das Schloss Peterhof - Im Haus

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ist eine ehemalige Sommerresidenz der russischen Zaren am Finnischen Meerbusen in Peterhof, etwa 25 km westlich von Sankt Petersburg.

Die Anlage entstand anlässlich des russischen Sieges im Großen Nordischen Krieg nach dem architektonischen Vorbild von Schloss Versailles und nach eigenhändigen Entwürfen Peters des Großen. Schloss und Park wurden in mehreren Abschnitten von 1715 bis 1755 im Stil des Barocks erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde Peterhof von der deutschen Wehrmacht zerstört und danach von sowjetischen Restauratoren wiederaufgebaut. Das auch „russisches Versailles“ genannte Ensemble gehört seit 1990 zum UNESCO-Welterbe und seit 2008 zu den Sieben Wundern Russlands.

Die Museumsleitung beschloss, als erstes die Große Kaskade wieder aufzubauen. Die Hälfte der Figuren hatte den Krieg überstanden, große Skulpturen lagen im Park vergraben. Adam und Eva wurden gefunden, die Zentralfigur des Samson ist bis in die Gegenwart nicht aufgefunden worden. Sie wurde durch ein Replikat ersetzt. Der Neptunbrunnen, ein Nürnberger Fabrikat aus 1660, das Zar Paul I. der Stadt abgekauft hatte, wurde von der Wehrmacht geraubt, nach Nürnberg verbracht und nach dem Krieg restituiert.

Die Gartenanlage wurde 2017 mit dem Europäischen Gartenpreis in der Kategorie „Beste Restaurierung oder Weiterentwicklung eines historischen Parks oder Gartens“ ausgezeichnet.

(Quelle WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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