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Ausgezeichnetes Essen- Annette Jäger

„Es ist eine meiner Überzeugungen, dass man für das Gemeinwohl arbeiten muss, und dass man sich im selben Maße, in dem man dazu beigetragen hat, glücklich fühlen wird.“ Nach diesem Satz des deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz muss Annette Jäger sich ganz besonders glücklich fühlen.

Das soziale Engagement der Altoberbürgermeisterin von Essen ist unglaublich vielfältig. Ob fast 20 Jahre als Vertrauensfrau ihrer schwer-behinderten Kolleginnen und Kollegen bei den Stadtwerken Essen, ob als Bürgermeisterin und Oberbürgermeisterin der Stadt Essen oder als das „sozialpolitische Gesicht“ der SPD Essen: Annette Jäger vertritt die Interessen der Essener Bürgerinnen und Bürger, wo immer sie kann. Projekte wie die „Spaziergangs-Paten“, die „Qualitätskriterien für das Wohnen im Alter“ oder die „Kriminalprävention für Seniorinnen und Senioren“ sind Projekte, die von ihr angestoßen worden sind.

Als Schirmherrin der „Krebsberatung“ für Betroffene und Angehörige steht sie seit einem Jahrzehnt dem „Paritätischen“ (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW e.V.) in Essen zur Verfügung und akquiriert dort unermüdlich Spendengelder; bis heute sind mehrere 100.000 Euro eingeworben worden.

Auch um die Arbeiterwohlfahrt in Essen kümmert sich Annette Jäger als aktives Mitglied seit fast 40 Jahren. Und als langjährige Kuratoriumsvor-sitzende ist sie heute auch Kuratoriumssprecherin des Vereins „Paten für Arbeit in Essen e.V.“. Der Verein fördert z. B. die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher und hilft ihnen bei ihrem Start ins Berufsleben.

Ebenfalls seit vielen Jahren setzt sich Annette Jäger für den Kinderschutzbund in Essen ein. Sie begründete die Tradition der „Lesung der Weihnachtsgeschichte“ für Kinder der Essener Kindertageseinrichtungen durch das Stadtoberhaupt. Sie startet immer wieder Spendenaufrufe und nimmt repräsentative Termine für den Kinderschutzbund wahr.

Liebe Annette Jäger, Sie haben sich ein Leben lang besonders für diejenigen eingesetzt, denen Wohlstand und Bildung nicht in die Wiege gelegt sind. Und auf diesem Weg sind Sie selbst heute, im fortgeschrittenen Alter, weiter unterwegs. Sie sind wirklich beispielhaft und geben Orientierung für andere. Dafür gebühren Ihnen großer Dank und große Anerkennung. So viel Engagement muss gewürdigt werden, und zwar mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.

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