Altstadt
Wunderschönes Hattingen

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Hattingen liegt im Ennepe-Ruhr-Kreis in NRW. Bereits 990 urkundlich erwähnt, stieg der Handelsort im 14. Jahrhundert zur Stadt auf und war Mitglied des Hansebundes. Zur Zeit der Industrialisierung war Hattingen zudem für den Kohleabbau wichtig. Heute sind die Zechen allesamt geschlossen, doch geblieben ist eine zauberhafte Altstadt mit fast 150 mittelalterlichen Fachwerkhäusern.
 
Der "Malerwinkel" mit seinen malerischen Häusern und dem schiefen Turm der St.-Georgs-Kirche ist einer der schönsten Hattinger Ansichten. Die Treppe zwischen den eng stehenden Fachwerkhäusern führt zum Kirchplatz, dem Zentrum der Altstadt. Der Kirchplatz mit der St.-Georgs-Kirche und seinen engen Zugängen ist im mittelalterlichen Grundriss erhalten geblieben und wohl einer der schönsten in Nordrhein-Westfalen. Das Alte Rathaus wurde im Jahr 1576 auf der städtischen Fleischhalle erbaut. Ab 1932 diente es als Heimatmuseum. Nach umfangreichen Renovierungen wurde es seit 1933 als städtisches Kulturzentrum genutzt. Das Bügeleisenhaus (1611 erbaut) hat seinen Namen von seiner eigenwilligen Form und ist sicher ein sehr eigentümliches Fachwerkhaus. Es beinhaltet heute das Museum des Heimatvereins und ist auch von innen einen Blick wert. Kunst des polnischen Künstlers Zbigniew Fraczkiewicz ziert die Hattinger Stadtmauer in der Nähe des Steinhagens. Rostende Stahlskulpturen - die Eisenmänner - symbolisieren den Kampf um den Stahlstandort Hattingen.

Hattingen ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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