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Tiere
Tiere im Loro Park

Ein Paar Spix-Ara–Papageien – die seltensten und wertvollsten Vögel der Welt – haben im Loro Park auf Teneriffa ein Ei gelegt. Eine Sensation! Denn bereits seit zehn Jahren ist der Spix in der brasilianischen Natur ausgestorben. Nur ca. 70 der blauen Papageien leben weltweit in handverlesenen Zoos, Einrichtungen, sowie in Privatbesitz und gehören zu einem offiziellen Zuchtprogramm. Im Loro Park gibt es sechs Vögel, die der brasilianische Staat der Loro Park Stiftung zur Verfügung gestellt hat, um Nachwuchs zu züchten. Die Spix-Aras bekommt man während einer Rund durch den Park nicht zu sehen, da die 6 Aras in einem Nebengehege oberhalb des Zoos geschützt gehalten werden. Alle anderen Tierarten verfügen jedoch über soviel Charakter, dass ich sie unbedingt fotografieren musste. Wie z. B. die beide Bengal-Tiger.

Prince und Saba sind zwei Bengal-Tiger, auch Königstiger genannt, die im Loro Park sozusagen im vorzeitigen Ruhestand leben. Bis 2002 haben beide Tiger noch einem Magier gehört. Er zog sie mit der Flasche groß, dressierte die Raubkatzen und tourte mit den Tieren über die Kanaren. Auf Hotelbühnen zeigten Prince und Saba ihre Kunststücke, bis die Hoteliers kein Interesse mehr an den Tigershows hatten. Da entschloss sich der Zauberer seine Königstiger abzugeben – und zwar in den Loro Park auf Teneriffa.

Im Loro Park lebt die einzige Gorilla-Junggesellengruppe der Welt. In ihrem ursprünglichen Lebensraum – den Wäldern von Zentral-Afrika – besteht eine Gorilla-Gruppe normalerweise aus einem starken Männchen, mehreren Weibchen und dem Nachwuchs. Wird ein Halbwüchsiger geschlechtsreif, muss er die Gruppe verlassen. Er tut sich dann mit anderen verstoßenen Jungmännern zusammen, bis sich ihm die Chance bietet, eine eigene Familiengruppe zu gründen. Die Zoos weltweit haben das Problem ihre überschüssigen Männchen in Gruppen einzugliedern, deswegen müssen diese oft allein leben. Damit die Gorilla-Männer wieder Gesellschaft haben, hat der Loro Park 1992 damit begonnen, Gorilla-Männchen aus verschiedene Zoos aufzunehmen und eine Junggesellengruppe ähnlich wie in der Natur zu gründen.

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