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Urlaubsfotos
Stationen meiner diesjährigen Urlaubsreise - Teil 2

  • Blick auf Stralsund von der Rügenbrücke aus gesehen
  • hochgeladen von Thomas Ruszkowski

Wir verließen die Insel Rügen in Richtung Westen und hatten nach nur eineinhalb Stunden unser nächsten Domizil in Diedrichshagen bei Rostock erreicht. In einer Woche ausgedehnter Fahrradtouren haben wir uns Warnemünde, das Fischland bei Graal Müritz, den Gespensterwald in Nienhagen und die Orte Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn angeschaut.

Graal-Müritz liegt etwa mittig zwischen der Hansestadt Rostock und der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Graal-Müritz grenzt im Norden an die Mecklenburger Bucht der südwestlichen Ostsee und ist landwärts von dem Waldgebiet Rostocker Heide umgeben. Im Osten befindet sich das Naturschutzgebiet Ribnitzer Großes Moor.

Das an der Mündung der namensgebenden Warnow gelegene ehemalige Fischerdorf entstand um 1200 und wurde durch Kauf ab 1323 als Ortsteil von Rostock eingemeindet. Damit wollte sich die Hansestadt den dauerhaften Zugang zum Meer sichern, zumal der Alte Strom bis 1903 die einzige Schiffsverbindung nach Rostock war. Die Bebauung von Warnemünde bestand bis ins 19. Jahrhundert nur aus den Straßen Vörreeg und Achtereeg (plattdeutsch: Vorder- und Hinterreihe). Ältestes erhaltenes Gebäude ist die im Jahr 1605 erbaute Vogtei. Wahrzeichen des Ortes sind u.a. der Leuchtturm und der direkt daneben liegende, 1965 erbaute Teepott.

Durch den gut ausgebauten Ostseeküstenradweg sind es von unserer Unterkunft knapp 6 km bis zum Gespensterwald in Nienhagen. Diese Frage klärt sich ziemlich schnell sobald du das erste Mal den wunderschönen Wald betrittst. Aufgrund der bizarren und einzigartigen Baumformationen kommt eine ganz besondere Atmosphäre auf. Vor allem an bewölkten oder leicht nebligen Tagen fällt es einem nicht schwer beim Anblick des Gespensterwalds an mystische Geschichten und Gespenster zu denken.

Kühlungsborn entstand 1937 aus der Vereinigung der Ostseebäder Brunshaupten (mit Fulgen) und Arendsee. Ein Jahr später erhielt sie ihren heutigen Namen und bekam Stadtrechte verliehen.[4] Seit dem 15. Februar 1996 ist die Stadt staatlich anerkanntes Seebad. Mit 3150 Metern Länge verfügt Kühlungsborn über eine der längsten Strandpromenaden Deutschlands. Am westlichen Stadtrand mündet die Promenade in den Baltic-Platz. Der breite Sandstrand zieht sich über etwa sechs Kilometer hin. Eine Besonderheit ist der mit einer Flächengröße von etwa 1 Kilometer × 1,5 Kilometer im Vergleich zur Ausdehnung des Stadtgebiets verhältnismäßig große Stadtwald Kühlungsborn, der von dem bebauten Stadtgebiet ringförmig umschlossen wird.

Heiligendamm ist durch die Gründung Friedrich Franz I. schon seit 1793 Seebad. In diesem Jahr badete Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin auf Anraten seines Leibarztes Prof. Dr. Samuel Gottlieb Vogel hier in der Ostsee. Heiligendamm ist das älteste Bad an der deutschen Ostseeküste. Der Name Heiligendamm leitet sich nach der Sage aus der "Heilige Damm" ab, der infolge eines Gebets der Zisterziensermönche von Doberan von den erregten Ostseefluten aufgetürmt wurde und dessen Basis eigentlich das Moränengeröll der Eiszeit ist.

Bad Doberan und Heiligendamm zählen heute zur Region „Mecklenburgische Ostseebäder“. Als traditionelle Urlaubs- und Kurorte liegen sie von üppigen Buchenwäldern eingebettet und gut erreichbar zwischen der Hansestadt Rostock und der Hansestadt Wismar (UNESCO-Weltkulturerbe) und sind ganzjährig für Ostseeliebhaber, Natur- und Erholungssuchende, sowie Kulturfeinschmecker erlebbar.

  • Blick auf Stralsund von der Rügenbrücke aus gesehen
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  • Letzter Blick auf ein Mohnfeld auf Rügen
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  • auf der ersten großen Tour geht es nach Fischland zur Ortschaft Graal Müritz
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  • Der Ostseeradweg verläuft durch die Wälder im Fischland
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  • zurück in Warnemünde bei einem leckeren Fischbrötchen
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  • Geistreiche Gespräche im Gespensterwald
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  • Die älteste Lindenallee Deutschlands von Bad Doberan nach Heiligendamm
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  • Fuchsbar und Anlaufstelle für ein leckeres Bierchen zwischen Warnemünde und Diedrichshagen
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3 Kommentare

Gute Fotos. Kenne die Ecke gut. Da gibt es auf halber Strecke zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm  eine Fischräucherei, die auch einen Ausschank hat. Gibt dort süffiges Bier und einen ausgezeichneten sächsischen Kräuterschnaps. Der Molly hält da auch.

👍 Fotos 15, 17, 20 und 22.

Wunderschöne Ecke. Und im Sommer angenehm kühle Alleen.

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