"Meine Damen und Herren,
wir nähern uns einer erhabenen Landschaft. Gäste aus aller Welt kommen zu Besuch und zahlen in harter Währung höchste Preise – Schönheit ist teuer. Hier hoch oben verliert der Mensch – vor lauter Glück und Panorama – den letzten Rest vom Verstand..." so beschreibt Erich Kästner in seinem Roman "Drei Männer im Schnee" die Alpenlandschaft. So weit hoch muss man, wenn man die Stadt Essen besuchen möchte, nicht hinauf. Hier bindet sich auch niemand Bretter an die Füße und saust ab ins Tal. Aber virtuell fliegen wir auf das Zentrum von Essen zu. Essen ist im Süden umgeben von großen Waldgebieten. Aber dazu später mehr. Um sich von Essen einen besseren Überblick zu verschaffen, begibt man sich am besten auf das Dachplateau des ehemaligen RWE-Turms. DieAussichtsplattform liegt auf 120 Meter Höhe. In nördlicher Lage sieht man das Einkaufszentrum, das höchste Rathaus Deutschlands und die Peripherie der Stadt zu Gelsenkirchen. Wendet man sich nach Süden, sollte man als Tourist einen Rundgang im Grugapark unternehmen und die in unmittelbarer Nähe befindliche Wohnsiedlung Margarethenhöhe besuchen. Wenn dann die Zeit noch ausreicht, wäre ein Besuch der Villa Hügel und ein Abstecher zum Baldeneysee sehr lohnenswert. Aber auch der Essener Norden hält für Sie ein Highlight bereit. Hat man erst die Einkaufsmeile hinter sich gelassen sieht man schon die großen Schlote der Kokerei Zollverein. Die Kokerei und die Zeche gehören zum Gesamtkulturerbe Zollverein und die Führungen zeigen Ihnen alles, was Sie über Kohle und Pütt wisse müssen. Glück Auf und schöne Tage wünsche ich in meiner Heimatstadt.
Bürgerreporter:in:Thomas Ruszkowski aus Essen |
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