Freie Wähler fordern: Keine Luxus-Flüge auf Kosten der Steuerzahler
Die Europakandidaten der Freien Wähler halten die Kritik des Bundes der Steuerzahler an der neuen Privilegierungsregelung für Luxusflüge der EU-Abgeordneten für voll berechtigt. Es zeugt von völliger Instinktlosigkeit, wenn sich die Europa-Abgeordneten in Zeiten der größten Wirtschaftskrise seit 60 Jahren neue Privilegien verschaffen und sich Luxusflüge auf Kosten des Steuerzahlers genehmigen.
Manfred Waltermann, Europakandidat der Freien Wähler aus Eschweiler, stellt verärgert fest: „Wer auf Kosten des EU-Bürgers Business Class fliegt, der fliegt über den Wolken seiner Wähler“. Bei der Europawahl am 7. Juni 2009 haben die EU-Bürger Gelegenheit, dieser Selbstbedienungsmentalität der bisherigen EU-Parlamentarier eine Absage zu erteilen. Für Max Winkler, Europakandidat der Freien Wähler aus Simbach, ist es „völlig unglaubwürdig,dem Bürger laufend Einschränkungen und erhebliche Mehrbelastungen zuzumuten, aber gleichzeitig die Abgeordnetenprivilegien zu erhöhen. Gerade Politiker brandmarken gerne die Abzockermentalität von „abgewirtschafteten Bankern und Wirtschaftskapitänen“, kennen aber selber keine Scham, wenn neue Ausgaben für Ihre Privilegien beschlossen werden sollen.“
Für die Glaubwürdigkeit und das Ansehen der parlamentarischen Demokratie ist besonders wichtig, dass die Abgeordneten Vorbild sind.
Bürgerreporter:in:Peter Schoblocher aus Thannhausen |
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